Ich habe keine so hohe Meinung von dem Nutzen einer Bemühung wie die gegenwärtige ist, als wenn die wichtigste aller unserer Erkenntnisse: Es ist ein Gott, ohne Beihülfe tiefer metaphysischer Untersuchungen wanke und in Gefahr sei.
Immanuel Kant
Der starke Mann ist stärker ohne Gewalt.
Bertolt Brecht
Mein Sohn hat gesagt: was einen drückt, das muß man verarbeiten, und wenn er ein Leid gehabt hat, da hat er ein Gedicht daraus gemacht.
Catharina Elisabeth Goethe
Offenbare keinem Deine Seele, denn sie wird nur verschmutzt!
Daniela Katzenberger
Man findet am Altar die Frommen und in der Kneipe die Bezechten.
Dante Alighieri
Vielleicht brächte ich es soweit, in Glanz zu leben, aber ich hätte dann alles andere nicht, meine absolute Freiheit und mein Leben für mich.
Franziska zu Reventlow
Wenn unsere Eigenschaft als Mensch uns auffordert, jedem Gutes zu erweisen, so sind wir durch unsere Eigenschaft als Bürger um so mehr verpflichtet, unsern Landsleuten nach Kräften beizustehen; sie gehen uns näher an als fremde Völker, von denen wir keine oder nur geringe Kunde haben.
Friedrich II. der Große
Gewohntes wünsch' ich mir, doch mach ich zum Bedinge, Daß aus Gewohnheit nie Gleichgültigkeit entspringe.
Friedrich Rückert
Geld kann nicht glücklich machen. Mit Geld kann man gestalten und bewegen. Das Glück muss an einer anderen Stelle sein.
Götz Werner
Kein Bedürfnis auf Erden wird so häufig befriedigt wie das Geltungsbedürfnis.
Hans Söhnker
Mit eingezogenen Pfoten wacht die Katze einen guten Teil des Tages gelassen vor irgendeinem lächerlichen kleinen Loch, das eventuell der Eingang einer Maus ist.
Henry David Thoreau
Die Sprache der Freundschaft besteht nicht aus Worten, sondern Meinungen.
Eine Frau ist ein gut gedeckter Tisch, den man vor und nach dem Mahl mit anderen Augen sieht.
Honore de Balzac
Nicht wer viele Ideen, sondern wer eine Überzeugung hat, der kann ein großer Mann werden.
József Eötvös
Der Arzt ist der Beichtvater von heute.
Jules Barbey d'Aurevilly
Meinst du, das Wesen der Dinge verstehen zu können, indem du ihren Zweck erkundest? Kannst du denn etwas über die Blume des Weines sagen, wenn du nur in den Krug blickst?
Khalil Gibran
Schreiben ist eine besondere Form des Schwätzens.
Robert Musil
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, daß es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Storm
Rosinen im Kopf: verschrumpelte Wünsche.
Ulrich Erckenbrecht
Zölibat. Er hielt sich lieber raus.
Werner Mitsch
Zwei Dinge pflegen den Menschen um den Verstand zu bringen: die Liebe und das Nachdenken über das Wesen des Geldes.
William Ewart Gladstone