Zitate über Mitteilen

Die französische Nation charakterisiert sich unter allen andern durch den Konversationsgeschmack, in Ansehung dessen sie das Muster aller übrigen ist. Sie ist höflich, vornehmlich gegen den Fremden, der sie besucht, wenn es gleich jetzt außer Mode ist, höfisch zu sein. Der Franzose ist es nicht aus Interesse, sondern aus unmittelbarem Geschmacksbedürfnis, sich mitzuteilen.

Immanuel Kant

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Der Geist sprüht, wo er will:

Anonym

Das Urteil der Menschen mache dich immer nachdenklich, aber niemals verzagt.

August von Platen-Hallermünde

Wo ständig das Blaue vom Himmel gelogen wird, verdunkelt sich der Himmel mit der Zeit.

Ernst Ferstl

O! laß' des Aberglaubens nächtliche Gespenster Nicht deines hellen Geistes Meister werden!

Friedrich Schiller

Ein Haus kann Schutzwall und Gefängnis zugleich sein.

Gudrun Kropp

Denk' erst an die Kabine, wenn du drin bist!

Günther Netzer

Unser Herrgott hat sonderbare Kostgänger auf seiner Erde, und wunderliche Käuze gibt es in allen Ständen und Berufen; aber die bunteste Gesellschaft finden wir doch unter uns Aerzten.

Heinrich Hoffmann

Die Jugend ist so stark, als sie sich ahnt, und zugleich so zart und schwach, als sie sich gebärdet; das ist das Zweideutige an ihr und das Dämonische.

Hugo von Hofmannsthal

Bei einem Realisten handelt es sich fast immer um einen Pessimisten, dem es an Fantasie mangelt.

Karl-Heinz Karius

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich noch einmal Politik mache und mich mit allen möglichen Leuten zanke.

Lothar Späth

Wehe einer Jugend, die keine Ideale hat und glaubt, die nicht das edürfnis hat, sich zu ihnen zu erheben!

Louise Otto

Auch gibt es keine Reinheit, keine Ruhe und kein Wohlsein außer dem Guten.

Matthias Claudius

Nicht der Tod, sondern das Sterben beunruhigt mich.

Michel de Montaigne

Jeder ist der Liebe würdig, nur der nicht, der sich selbst für würdig hält.

Oscar Wilde

Genau zu beschreiben, was nie geschehen ist, ist nicht nur den Historikern vorbehalten, sondern das unveräußerliche Vorrecht eines jeden Mannes von Gaben und Kultur.

Oscar Wilde

Nie, auch nicht wenn er starb, lieb ich den Feind.

Sophokles

Von vierzig bis fünfzig ist die beste Lebenszeit.

Theodor Fontane

Die Trauer eines Kindes ist für die Mutter von Wichtigkeit. Die Trauer eines jungen Mannes ist wichtig für die junge Frau. Die Trauer eines Greises ist für niemanden von Interesse.

Victor Hugo

Der Architekt ist hoch verehrlich, (Obschon die Kosten oft beschwerlich), Weil er uns unsre Erdenkruste, Die alte, rauhe und berußte, Mit saubern Baulichkeiten schmückt, Mit Türmen und Kasernen spickt.

Wilhelm Busch

Wer Unkraut sät, drischt kein Getreide.

William Shakespeare