Allgemeine Regeln und Bedingungen der Vermeidung des Irrtum überhaupt sind: 1. selbst zu denken, 2. sich an die Stelle eines anderen zu denken und 3. jederzeit mit sich selbst einstimmig zu denken.
Immanuel Kant
So wie die Motten an Kleidern nagen und Würmer am Holz, so nagen die Sorgen am menschlichen Herzen.
Bibel
Das ganze Glück des Menschen besteht darin, bei anderen Achtung zu genießen.
Blaise Pascal
Von Vatikan bis Taliban sieht man, dass es stimmt, dass die ganzen Abstinenzler noch immer die Schlimmsten sind.
Campino
Ich bewundere seine Theaterarbeit, mehr noch seine Lyrik, und trauere um eine unersetzliche Gestalt in der deutschen Dichtung, und um einen Kameraden der Jugend.
Carl Zuckmayer
Ich will zur Auster werden, wenn ich davon was begreife.
Catharina Elisabeth Goethe
Gegen Ratten und Schmeißfliegen führt man keine Prozesse.
Franz Josef Strauß
Meine Zeit kommt noch...
Gustav Mahler
Im Schützengraben der Verantwortlichkeit hat man mehr Verluste als in der Etappe der Opposition.
Gustav Stresemann
Ich mag Sex an ungewöhnlichen Orten.
Julia Schober
Man liebe die Kunst in sich, nicht sich in der Kunst.
Konstantin Stanislawski
Die Liebe ist eine Leidenschaft, die sich nichts anderem beugt, der sich hingegen alles andere unterwirft.
Madeleine de Scudéry
Jesus ist nicht für das Abendland gestorben.
Martin Niemöller
Wer in der Armut Nacht wandelt, den sieht am hellen Tage, und stünde er auch vor seinem Antlitz, trotz aller Mühe doch kein Mensch.
Panchatantra
Wer zur rechten Zeit Zeit verschenkt, wird mit der Zeit zeitlos.
Peter Horton
Was ist eigentlich eine Frau? Um dies zu definieren, müßte man sie kennen. Und wenn man heute mit dem Definieren beginnen wollte, würde man frühestens beim Weltuntergang damit zu Ende kommen.
Pierre Carlet de Marivaux
Kein Mensch wird plötzlich gut oder ungewöhnlich schlecht.
Sir Philip Sidney
Wer ins Feuer fällt, dem verbrennen auch die Kleider.
Sprichwort
Berlin ist mehr Ost als West.
Thilo Sarrazin
Muße ist bisweilen heilsamer als Arbeit.
Wilhelm von Humboldt
Du spürst, wie die Blumen die köstlichen Düfte versenden und grübelst, wie aus so winzigem Ort dieser Duftstrom mag kommen und begreifst, daß in solcher Mitte die Ewigkeit ihre unvergänglichen Tore öffnet.
William Blake