Das Vermögen, die Motive des Wollens schlechthin selbst hervorzubringen, ist die Freiheit.
Immanuel Kant
Manche Frau vermag Gefühl und Sinnlichkeit zu trennen. Oft weiß jenes nichts von dieser und verleugnet sie wie einen schlechten Umgang.
Arthur Schnitzler
Herr Durst ist ein gestrenger Mann, Der läßt sich gar nicht foppen.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Alle Worte Gottes sind durchläutert; er ist ein Schild denen, die auf Ihn trauen.
Bibel
Nachtigallen zu Hausvögeln machen.
Christian Dietrich Grabbe
Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herren verstümmelt.
Christian Morgenstern
Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.
Cicely Saunders
Nun werden grün die Brombeerhecken, hier schon ein Veilchen – welch ein Fest! Die Amsel sucht sich dürre Stecken, und auch der Buchfink baut sein Nest.
Ferdinand Freiligrath
Auf Grundlage dieser Befunde ist anzunehmen, dass elektromagnetische Felder auf verschiedene Zellsysteme eine gentoxische Wirkung ausüben.
Franz Adlkofer
Der ist kein Bürger, der die eigene Sorge vergißt nicht in der Not des Allgemeinen.
Franz Grillparzer
Es ist doch nicht genug, eine Sache zu beweisen, man muß die Menschen zu ihr auch noch verführen.
Friedrich Nietzsche
Der Erzieher wird zum Verderber, wenn er seine Augen nur immer offen hält und sie nicht zur rechten Zeit zu schließen versteht. Ehe das Leben die Übung ernster Pflichten von uns verlangt, verfügen wir über einen gewaltigen Überschuß an Kräften, und das Kind verwertet diese im Spiel, der Knabe, indem er sich mit dem Hammer und Meißel der Phantasie Wunderwelten erbaut und Torheiten begeht. Der übermütige Streich des Knaben ist der Vorläufer der Tat des Mannes.
Georg Ebers
Die tägliche Erfahrung zeigt, dass des Menschen Verstand nicht an eine gewisse Sprache gebunden ist.
Georg Philipp Harsdörffer
Immer sind es nur die müden, geistlosen und erschlafften Zeiten gewesen, die mit dem Traum des ewigen Friedens gespielt haben.
Heinrich von Treitschke
Kein Mensch kann eine Faser seines Wesens ändern, ob er gleich vieles an sich ändern könnte.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Rede ist wie eine Liebesaffäre: Jeder Dummkopf kann damit anfangen. Sie zu Ende zu bringen, erfordert einige Geschicklichkeit.
Marcello Malpighi
Besser Handeln als Reden. Aber immer noch besser gut geredet als schlecht gehandelt.
Paul Mommertz
sinngemäß: Etwas lernen, indem man es macht.
Robert Baden-Powell
Man muss sich der Idee erlebend gegenüberstellen können; sonst gerät man unter ihre Knechtschaft.
Rudolf Steiner
Denken Sie sich bei den nächsten Worten einfach den Verteidigungsminister in dieses Abendkleid.
Stephanie zu Guttenberg
Man sollte nur schöne Männer heiraten, sonst hat man keine Aussicht, sie wieder loszuwerden.
Zsa Zsa Gabor