In dem ehelichen Leben soll das vereinigte Paar gleichsam eine einzige moralische Person ausmachen, welche durch den Verstand des Mannes und den Geschmack der Frauen belebt und regiert wird.
Immanuel Kant
Ihr seid die Zeit. Seid ihr gut, sind auch die Zeiten gut.
Augustinus von Hippo
Die Macht der einen braucht die Dummheit der andern.
Dietrich Bonhoeffer
Sie wären überrascht, wie viel es kostet, so billig auszusehen.
Dolly Parton
Der Tschetschenienkrieg ist Russlands interne Angelegenheit.
Eduard Schewardnadse
Wer sich über Entgegenkommen freut, sollte sicher sein, daß es sich nicht um Geisterfahrer handelt.
Erwin Koch
Wie wunderbar ist doch der Mensch gemacht; in seinem Glück erträgt er nichts; und alles in der Not.
Friedrich Hebbel
Ein Gott, der allwissend und allmächtig ist und der nicht einmal dafür sorgt, daß seine Absicht von seinen Geschöpfen verstanden wird, – sollte das ein Gott der Güte sein?
Friedrich Nietzsche
Wer im andern das Gute sieht, der sieht ihn an mit den Augen Gottes.
Heinrich Lhotzky
Die Menschen, die sich rühmen, ihre Ansicht niemals zu wechseln, sind Toren, die an ihre Unfehlbarkeit glauben.
Honore de Balzac
Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.
Ignatius von Loyola
Zu welchen Kindereien sinkt nicht der Mensch selbst in seinem reifen Alter hinab, wenn er sich am Leitseil der Sinnlichkeit führen läßt!
Eine einzige Handlung, unbedacht und leichtsinnig vollbracht, als unbedeutend geachtet, kann entscheidend für ein ganzes Leben werden.
Jeremias Gotthelf
Alle Menschen, die nebeneinander leben, erfahren ähnliche Schicksale, und was dem Einzelnen begegnet, kann als Symbol für Tausende gelten.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist eine Forderung der Natur, daß der Mensch mitunter betäubt werde, ohne zu schlafen; daher der Genuß im Tabakrauchen, Branntweintrinken, Opiaten.
Was ist das Heiligste? Das, was heut und ewig die Geister, Tief und tiefer gefühlt, immer nur einiger macht.
Märchen: das uns unmögliche Begebenheiten unter möglichen oder unmöglichen Bedingungen als möglich darstellt. Roman: der uns mögliche Begebenheiten unter unmöglichen oder beinahe unmöglichen Bedingungen als wirklich darstellt.
Wer seine Grenzen kennt, ist schon ein halber Weiser.
John Galsworthy
Man vergißt aber auch eine Schande oft so leicht, daß man durch diese Gleichgültigkeit, wenn auch unbewußt, neue auf sich häuft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wir müssen künftig wieder länger arbeiten, damit wir weiterhin ausgezeichnete Leistungen erbringen und im weltweiten Wettbewerb bestehen können. Es wäre deshalb durchaus sinnvoll, die wöchentliche Arbeitszeit auf 40 Stunden zu erhöhen.
Ludwig Georg Braun
Die Armut anklagen, nicht die Armen, die Reichen anklagen, nicht den Reichtum.
Manfred Hinrich