Von dem Tage an, wo der Mensch anfängt durch "Ich" zu sprechen, bringt er sein geliebtes Selbst, wo er nur darf, zum Vorschein, und der Egoismus schreitet unaufhaltsam fort.
Immanuel Kant
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen, zum Beispiel der Relativitätstheorie.
Albert Einstein
Dem Unglücklichen erscheint alles traurig, alles blutet wie das eigene Herz.
Arthur von Lüttwitz
Es ist wichtig der Welt mit Bescheidenheit zu begegnen.
Clayton M. Christensen
Wer bei den Größten zur Schule geht, merkt, daß sie gerade das, was uns nebensächlich vorkommt, mit größter Mühe und peinlichster Sorgfalt am ergiebigsten behandeln.
Emil Baschnonga
Kurt Beck und ich sind beide nicht die Typen für Müsli und Magerquark.
Frank-Walter Steinmeier
Das Dasein wäre ohne Dichtung, ein dunkler Dschungel ohne Lichtung!
Friedrich Löchner
Die Gunst der Zeit ist nicht zu bannen, Am schnellsten flieht das höchste Glück.
Friedrich von Bodenstedt
Der eine gründet seinen Hochmut auf rote Backen, der andere auf den Geldbeutel, der dritte auf den Verstand, den er nicht braucht.
Hans A. Pestalozzi
Menschen, die ihre Zeit schlecht verwenden, sind die ersten, die sich über deren Kürze beklagen.
Jean de la Bruyère
Nichts ist unglaublich, nichts ohne Hoffnung ganz, für Männer.
Johann Gottfried Herder
Selbst die vergessenen Eindrücke beleben mein Denken von der Vergessenheit aus, denn auch die Vergessenheit ist etwas Positives, wie das Schweigen und die Dunkelheit.
Johann Gottlieb Fichte
Dem Reinen ist alles rein.
Johann Wolfgang von Goethe
Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.
Johannes der Apostel
Wahre, unverstellte Demut ist sehr lieblich, und wenn sie dir je im Leben vorgekommen, mußt du ihre Gebärde noch im frischen Andenken haben.
Matthias Claudius
Das Paradoxe ist immer der Wahrheit näher als das Trivial-Alltägliche.
Paul Richard Luck
Im Urwald benutzen arm und reich denselben Pfad.
Sprichwort
Ein Stein aus Freundes Hand wird zum Apfel.
Ich bin ein erbärmlicher Erzieher und habe weder die richtige Heiterkeit noch die richtige Strenge.
Theodor Fontane
Wir töten, was wir lieben. Lieben wir?
Will Quadflieg
Wenn die Verfasser von Abhandlungen ehrlich wären, würden sie alle scheitern wie ich. Wenn man ein Problem zu lösen sucht, verfällt man für gewöhnlich in einen dogmatischen Ton, weil man sich insgeheim schon entschieden hat, wie ich mich tatsächlich für die Malerei, trotz meiner vorgetäuschten Unparteilichkeit; aber die Diskussion weckt Widerspruch, – und alles endet im Zweifel.
Xavier de Maistre