Es gibt ein Reich was nicht da ist, aber durch unser Tun und Lassen wirklich werden kann.
Immanuel Kant
Große Spiele, große Vereine, große Stadien, die Champions-League-Hymne vor dem Spiel, das freut jeden Spieler.
Andreas Ottl
Der Zorn ist vorübergehend, der Haß dauernd; der Zorn will weh tun; der Haß gilt der Schlechtigkeit; der Zürnende will, daß der andere es spüre, dem Haß liegt daran nichts.
Aristoteles
Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.
Bibel
Das Vergnügen des Lebens suche zur Zeit der Jugend zu genießen. Im Alter wirst du dieses Vergnügen nicht finden, und wenn du es auch finden möchtest: so würde es nicht mehr geziemlich sein.
Buch des Kabus
Denn für uns Toren ist es nicht eine der geringsten Freuden, mit äußerster Bewunderung auf alles, was aus weiter Ferne kommt, zu blicken. Wenn indes einige ehrgeizig sind und gern den Glauben erwecken möchten, als verständen sie jene fremde Sprache, so brauchen sie nur ein vergnügtes Gesicht zu machen, Beifall zu klatschen und wie ein Esel mit den Ohren zu wackeln: Richtig, richtig!
Erasmus von Rotterdam
Wenn ein Mann Vater wird, dann heißt das, dass er die Eintrittskarte für das lebenslängliche Gefängnis schon bekommen, schon in der Tasche hat.
Esther Vilar
Die Philosophen verdammen den Reichtum nur, weil wir ihn schlecht gebrauchen.
François de La Rochefoucauld
Frauen müssen das letzte Wort behalten - aber leider nicht für sich.
Hans-Joachim Kulenkampff
Bildung schien mir das einzige Ziel, das des Bestrebens, Wahrheit der einzige Reichtum, der des Besitzes würdig ist.
Heinrich von Kleist
Die Bildhauerkunst wird mit Recht so hoch geschätzt, weil sie die Darstellung auf ihren höchsten Gipfel bringen kann und muß, weil sie den Menschen von allem, was ihm nicht wesentlich, entblößt.
Johann Wolfgang von Goethe
Eva hatte einen Zankapfel erwischt.
Manfred Hinrich
Ein Mensch – und stolz? O sieh, Dein Thun, Dein Lassen, Deine Meinung, Das Alles ist, Du selber bist Des Scheins Reflexerscheinung.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich liebe den Mann als meinen Gefährten. Aber seine Herrschaft, rechtmäßig oder angemaßt, erkenne ich nicht an.
Mary Wollstonecraft
Man kann die Kunst auf zweierlei Weise hassen: Erstens, indem man sie hasst. Zweitens, indem man sie in den Grenzen der Vernunft liebt.
Oscar Wilde
Rastlos aber, vom Satan Gejagten gleich, stürmen die anderen enttäuschungsschwangeren Zwecken entgegen, und ihre Seele bleibt ungenützt, verdirbt, schrumpft ein, stirbt ab! Jeder Tag bringt einen Abend, und in der Bucht beim Toscana-Garten steht Schilf, und Weiden und Haselstauden hängen über, ein Vogel flüchtet, und alte Steinstufen führen zu weiten Wiesen. Nebel zieht herüber, du lassest die Ruder sinken, und niemand, niemand stört dich!
Peter Altenberg
Die Erinnerung ist ein Kirchhof, in dem mehr Kreuze als Blumen stehen.
Peter Sirius
Das war doch kein Glück.
Uli Hoeneß
Zuerst spüren die Schneeglöckchen den Frühling, dann die jungen Mädchen und dann die Junggesellen Mitte vierzig.
Werner Mitsch
Das Kritischste an mancher Kritik: der Zeitpunkt.
Wolfgang Mocker
Verloren kann, was Glaub und Kraft begonnen, nimmer werden! Ob aber ich das Spiel, ob es ein anderer vollendet, das ist einerlei.
Zacharias Werner