Schmeichler sind die Verderber der Großen und Mächtigen.
Immanuel Kant
Es ist eine Illusion, wenn man glaubt, das Leben in Worte einfangen zu können.
Alexander Saheb
Das Gute an der Senilität ist, daß sie einen selbst hindert, sie zu bemerken.
Alfred Polgar
Geist ist ein Tyrann im eigenen, Klugheit der konstitutionelle Herrscher im Reiche der Dummheit.
Alois Essigmann
Nichts halb zu tun ist edler Geister Art.
Christoph Martin Wieland
Wie viel ungeschriebene Dramen bringt doch eine Pariser Nacht in Liebe, Verbrechen und Tod zur Welt.
Edmond de Goncourt
Manche Menschen meinen es mit der Wahrheit so gut, daß sie aus Liebe zu ihr zum Lügen anfangen.
Ernst Ferstl
Verhängnisvolle Enthaltsamkeit: Immer mehr führen ein platonisches Leben.
Rivalität ist ein schlimmes Gift für das Glück.
François Lelord
Alles, was reifen soll, braucht langes Ruhen. Alles, was zur Tiefe drängt, braucht die Behütung eines gütigen Abseits.
Gertrud von Le Fort
Das ist im Kollektivgedächtnis der europäischen Völker, aber auch der Türkei tief verankert. Es spricht darum nichts dafür, eine solche Inkarnation der Gegnerschaft in die EU aufzunehmen.
Hans-Ulrich Wehler
Des menschen wille drängt ihm allerlei falsche himmel auf.
Harald Schmid
Die ewige Verdammnis ist kein bloßer Pöbelwahn.
Heinrich Heine
Leben wir nicht in einem Universum nicht begangener Totschläge, gerade eben noch verhinderte Morde, ungestillten, zerstörerischen Hasses?
Jean-Jacques Fiechter
Kannst du nicht sehn, was ist, wie kannst du glauben, was sein wird?
Johann Caspar Lavater
Die Franzosen haben durch Einführung missverstandener alter Lehren und durch nette Konvenienz ihre Poesie dergestalt beschränkt, dass sie zuletzt ganz verschwinden muss, da sie sich nicht einmal mehr in Prosa auflösen kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Internet ist im Winter nett.
Klaus Klages
Schweigen ist eine andere Art, etwas zu sagen.
Manfred Hinrich
Der Überfluß ist die schlimmste Mangelerkrankung.
Stefan Schütz
Über Plagiate kann man nur in Plagiaten reden – aber auch das ist schon ein Plagiat.
Ulrich Erckenbrecht
Gewohnheiten erleichtern das Leben, weil sie es strukturieren, aber sie nehmen ihm dafür auch Teile von Flexibilität, Spontanität und Toleranz.
Wolfgang J. Reus