Welch' wunderlich Gemisch von Gut und Böse ist doch das Weib, gebraut aus Gift und Honig.
Imre Madach
Es kann gar nicht oft genug wiederholt und eindringlich genug versichert werden, dass uns die Spechte Nutzen bringen.
Alfred Edmund Brehm
Gott bleibt immer gleich ganz egal, welche Gewänder wir ihm anziehen
Anke Maggauer-Kirsche
Über Politik soll man schon deshalb nicht reden, weil es Appetitlicheres gibt auf dieser schönen Welt.
Curt Goetz
In der Spezialisierung betäubt die Wissenschaft ihr Gewissen. Parzellierte Verantwortung.
Emil Gött
Größres mag sich anderswo begeben, als bei uns in unserm kleinen Leben.
Friedrich Schiller
Ist es nicht sonderbar, dass man zu den höchsten Ehrenstellen in der Welt ohne Examen gelangt, das man von jedem Stadt-Physikus fordert.
Georg Christoph Lichtenberg
Viel Geschichte ist notwendig, um eine kleine Menge Tradition hervorzubringen.
Henry James
Politik ist Magie. Welcher die Mächte aufzurufen weiß, dem gehorchen sie.
Hugo von Hofmannsthal
Es ist mehr von der Vergangenheit in der Gegenwart, als man ahnt.
Es gibt Menschen, die sind wie ein sicherer Hafen. Du kannst dort immer vor Anker gehen.
Jochen Mariss
Selbst im Augenblick des höchsten Glücks und der höchsten Noth bedürfen wir des Künstlers.
Johann Wolfgang von Goethe
Überraschung, Verwunderung sind der Anfang des Begreifens. Sie sind der eigenste Sport und Luxus des geistigen Menschen.
José Ortega y Gasset
Die Kalendermacher machen die Kalender, aber Gott macht das Wetter.
Julius Wilhelm Zincgref
Ein wildes Mädchen ist eben ein solches Unding, wie eine betrunkene Nachtigall; ein geziertes, die Parodie des mißhandelten Ideals.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Wir Menschen sind doch bessere Wilde.
Karl Kraus
Wenn einer bei der Festsetzung von Arbeit und Lohn mit "Ehre" kommt, mit "moralischen Rechten" und mit "sittlichen Pflichten", dann will er allemal mogeln.
Kurt Tucholsky
Gott vergib denen, die erfinden, was sie brauchen!
Lillian Hellman
Leben und Tod geben einander den Sinn.
Manfred Hinrich
Gespräche sind wie Reisen zu Schiff. Man entfernt sich vom Festland, ehe man es merkt, und ist schon weit, ehe man merkt, daß man das Ufer verlassen hat.
Nicolas Chamfort
Eines Tages, zurückblickend auf die Jahre, wo du gekämpft hast, werden sie dir wie die schönsten vorkommen.
Sigmund Freud