Schauen Sie sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme der sechziger Jahre an und vergleichen Sie sie mit heute. Nichts hat sich seit damals verändert.
Inge Meysel
Ein Mensch, der sich kein Eigenthum erwerben kann, hat kein anderes Interesse, als so viel zu essen und so wenig zu arbeiten, als möglich.
Adam Smith
Hoffnung ist Kraft. Es ist soviel Energie in der Welt, als Hoffnung drin ist.
Albert Schweitzer
Ach Gott, der Rummenigge, der sagt heute dies und morgen das.
Bernd Schuster
Die Liebe Gottes gebiert die Liebe der Seele. Gott richtet als erster seine Aufmerksamkeit auf die Seele, und dadurch wird sie auf ihn aufmerksam. Er sorgt sich um sie, und sie fängt dadurch an, sich um ihn zu sorgen.
Bernhard von Clairvaux
Mensch: Ehre und Scham des Universums.
Blaise Pascal
Große Namen schießen ebenso wenig Tore wie Geld.
Dietmar Demuth
Beziehungen, die uns Halt geben können, wurzeln in der Freiheit, einander loslassen zu können.
Ernst Ferstl
Der Unterschied zwischen zu viel und zu wenig ist viel zu wenig bekannt.
Besser die Vergangenheit zu golden als die Zukunft zu rosig sehen.
Ernst Reinhardt
Die Frauen sind die Hälfte des Menschengeschlechtes, und man achtet nicht auf diese Macht.
François Fénelon
An der Haustür des Intellektuellen stund: Vorsicht, promovierter Hund!
Gerd W. Heyse
Es gibt Leute, die am Morgenrot was auszusetzen hätten, wenn sie je früh genug dazu aufstünden.
Henry David Thoreau
Vorübergehend ist also alles in der Geschichte, die Aufschrift ihres Tempels heißt: Nichtigkeit und Verwesung.
Johann Gottfried Herder
Des echten Mannes wahre Feier ist die Tat.
Johann Wolfgang von Goethe
Am wütendsten verteidigt man das Seine da, wo man nicht mehr sagen kann, welchem Raub man es verdankt.
Jürgen Große
Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte.
Karl Marx
So, wie du dich gegen reißende Tiere nach Schutzmitteln umsiehst, so wie gegen Schlangen, so besinne dich gegen Feinde auf Hilfsmittel, um sie entweder abzuhalten oder zu dämpfen, oder, was das beste ist, sie zu verhöhnen.
Lucius Annaeus Seneca
Die Schachfiguren sind wie Drucklettern, die Gedanken in eine Form bringen; und obwohl diese Gedanken einen visuellen Eindruck auf dem Schachbrett hinterlassen, äußert sich ihre Schönheit abstrakt, wie in einem Gedicht.
Marcel Duchamp
Es ist schön, in einer Zeit des Konsums zu leben – sich um die Seele zu kümmern hat nie so viel Sinn gemacht.
Pavel Kosorin
Der Egoismus entscheidet bei allem. Der vielgepriesene und sich scheinbar verleugnende Altruismus, mit dem man seiner Eigenliebe weitere Opfer zu bringen sucht, ist nur ein Ableger von ihm.
Wilhelm Vogel