Ich warte immer noch darauf, dass ich alt werde, aber es dauert.
Inge Meysel
Wer sich von seinem Herzen dirigieren lässt, geht geradewegs in seinen Untergang.
André Kostolany
Demut ist der Mut mit Gott zu rechnen
Anke Maggauer-Kirsche
Wo bleiben die emanzipierten Männer? In der Ecke, heulend.
Art Buchwald
Man muß das, worüber man theoretisiert, erst erfahren haben, dann treten die Dinge von selbst in ihr gehöriges Licht.
August von Platen-Hallermünde
Nur die Völker, die Entdeckungen machen, haben eine Zukunft der Kultur.
Berthold Auerbach
Gelehrt sind wir genug. Was uns fehlt, ist Freude, was wir brauchen, ist Hoffnung. Was uns nottut, ist Zuversicht.
Carl Goetz
Wer dauernd etwas sucht, dass er vermisst, läuft Gefahr etwas zu verlieren, dass er dann vermisst.
Darius Romanelli
Was man Herz nennt, liegt weit tiefer als der vierte Westenknopf.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist ein Grundsatz, daß Ehrenhaftigkeit immer die beste Politik ist, und zwar ebenso bei öffentlichen wie bei privaten Angelegenheiten.
George Washington
Der Geist ist frei, und ohne Zwang der Glaube, Dies haltet fest, auf daß Euch's niemand raube.
Heinrich Rudolf Schorch
Ich verlange von den Leuten nicht, daß sie mir angenehm sind, weil es mich vor dem Problem bewahrt, sie zu mögen.
Jane Austen
In Paris, möchte man sagen, schweben vier Städte über einander; in London macht Jeder Anspruch auf sein Plätzchen auf Gottes Erdboden, und nur Fremde, einzelne Familien, oder in ihren Mitteln sehr beschränkte Personen, bewohnen Etagen, die dann auch freilich bei der Kleinheit der Häuser wenig Bequemlichkeit darbieten.
Johanna Schopenhauer
Es gibt keinen Fehler, welcher auf der literarischen Bahn gefährlicher wäre, als die allzu große Leichtigkeit.
József Eötvös
Keine ausgebildeten Ärzte für eingebildete Kranke!
Manfred Hinrich
Wehe dem Unglücklichen, dessen dürstender Lippe der Nectarbecher des Lebens, gefüllt mit Liebe, Hoffnung und Vertrauen, für immer entrissen wird. Ihm bleibt nichts, nichts übrig als das Vergessen, die bittere Hefe, oder jenes schreckliche Geschenk der dämonischen Götter: die Verzweiflung.
Martin Heinrich
Die Kriminalitätsrate in Deutschland sinkt. Alle deutschen Top-Manager sind in Haft.
Ottfried Fischer
Der Schmerz verleiht dir erst ein Recht, dem Leben zu gehören.
Otto Roquette
Der Weg von der Vision zur Aktion endet bei den einzelnen Mitarbeitern, die sich konkret mit einer Aufgabe zu befassen haben.
Rolf Stomberg
Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.
Sprichwort
Wir sollen jede Zeit zu verstehen suchen, sollen alles, was sie hervorgebracht, als notwendigen Ausfluß der in ihr treibenden Kräfte zu bezeichnen streben. So auch die Kunst. Sie ist stets das treueste Spegelbild der Zeit, ihrer Anschauungen, Gedanken, inneren und äußeren Verhältnisse. Doch soll uns das nicht gleichgültig machen gegen den ethischen Gehalt der Kunstwerke.
Wilhelm Lübke