So alt das Problem der ledigen Mutter ist, so alt ist auch die Heuchelei.
Ingeborg Wurster
Wo ich nicht lieben kann, mag ich nicht leben.
Adalbert Stifter
Jede Erinnerung entdeckt uns neu
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Jnani (einer, der Gott kennt) und ein Premikä (einer, der Gott liebt) wanderten durch einen Wald. Plötzlich tauchte ein Tiger auf. Der, der Gott liebt, wollte fliehen, aber der andere hielt ihn zurück: Ich kenne Gott, sagte er, und ich weiß, daß er uns beschützen wird! Da erwiderte der erste: Ich kenne zwar Gott nicht so gut wie du, aber ich liebe ihn. Deswegen will ich es ihm leichter machen, mir zu helfen.
Anonym
Wenn du reich bist, bedeutet das nicht zugleich, daß du auch glücklich bist, ähnlich wie: wenn du eine Geliebte hast, muß das nicht heißen, daß du sie auch liebst.
Antoine de Rivarol
Nichts schmerzt so sehr wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiß wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie geweckt.
Benjamin Franklin
Es genügt nicht, etwas interessant zu finden. Man muß es auch mit Anstand und Erfolg zu Ende bringen.
Bernd Pischetsrieder
Der Messias wird leiden und am dritten Tag auferstehen.
Bibel
Nicht darin besteht die objektive Gerechtigkeit, daß der Gute, sondern daß das Gute gedeihe, nicht darin, daß der Böse, sondern daß das Böse scheitere.
Eduard von Hartmann
Clinton ist für mich kein kriegslüstener Präsident, sondern ein Mann des Friedens, der etwas für das amerikanische Volk erreichen will.
Fidel Castro
Eifersucht ist in gewisser Hinsicht gerecht und vernünftig, denn sie versucht ja, das Unsere oder das, was wir für das Unsere halten, zu verteidigen. Neid aber ist Wut über den Besitz anderer.
François de La Rochefoucauld
Aber wie wollte ich gerecht sein von Grund aus! Wie kann ich jedem das Seine geben! Dies sei mir genug: ich gebe jedem das Meine.
Friedrich Nietzsche
Einen Spitalsaufenthalt sollte man nur Kerngesunden zumuten.
Gerhard Kocher
Das einzige Mittel gegen die Liebe ist sie selbst.
Hans Ulrich Bänziger
Kraft besteht nicht ohne Güte.
Honore de Balzac
Das Tun interessiert, das Getane nicht. (Dieses Wort stammt von dem großen deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe. Sicher, spannender ist das, was jetzt kommt. Das Neue ist immer aufregend. Aber in Augenblicken wie diesen ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten, das Getane zu betrachten und zu prüfen. Wenn wir damit zufrieden sind, dann können wir sagen: Weiter so!)
Johann Wolfgang von Goethe
Gibt es eigentlich Wahrheit und Unwahrheit? Oder gibt es nur Neues und Altes, und die Unwahrheit ist einfach das Greisenalter der Wahrheit?
Konstantinos Kavafis
Seitdem ist mein Museum mein Kind! (nach dem Tod seines Sohnes)
Oskar Seyffert
Ich denke, um herauszufinden, was.
Rainer Malkowski
Hinter jedem Argument steht jemandes Ignoranz.
Robert Benchley
Rabbi Tryphon sagte: Kurz ist der Tag, und ist viel der Arbeit. Träge sind die Arbeiter, und hoch ist der Lohn. Und der Meister drängt.
Talmud