Das Glückskind ist das Lieblingskind des Zufalls.
Ingrid Heinrich-Jost
Wenn man nach einem Festessen die Gastgeberin auf beide Wangen küßt, erspart man sich die Serviette.
Alexander Roda-Roda
Doch hängt die Tugend der Frauen mit nur wenigen Ausnahmen vom Benehmen der Männer ab.
Anne Louise Germaine de Staël
Einem Armleuchter geht selten ein Licht auf.
Anonym
Es gehört nicht viel Geist dazu, alles zu verwirren, viel aber, alles auszugleichen.
Charles de Montesquieu
Zum Geleit Laß die Moleküle rasen, Was sie auch zusammenknobeln! Laß das Tüfteln, laß das Hobeln, heilig halte die Ekstasen.
Christian Morgenstern
Bei allen schwierigen Verhandlungen soll ein Mann nicht sofort auf Ertrag und Gewinn sehen; sondern er muß das Geschäft vorbereiten und nach und nach reifen lassen.
Francis Bacon
Dein ganzes Christentum besteht darin, daß du es wagst, dein Leben in Jesu Hand zu legen.
Fritz Binde
Diese Entscheidung kann ich nicht verstehen, ich habe doch getroffen. Ich mache ein Tor und muss trotzdem raus.
Ivica Olić
Laß mich durch diß Seelen Essen (das Abendmahl) Deine Liebe recht ermessen, Daß ich auch wie izt auf Erden, Mag dein Gast im Himmel werden.
Johann Franck
Ich habe bemerkt, daß ich den Gedanken für wahr halte, der für mich fruchtbar ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer vor zwanzig Jahren nicht hübsch wird Und vor dreißig Jahren nicht stark Und vor vierzig Jahren nicht witzig, Vor fünfzig Jahren nicht reich: An dem ist alle Hoffnung verloren.
Johannes Agricola
Die Landschaft ist bei weitem die lieblichste Abteilung der Malerei wie der Poesie.
John Constable
Der unbekannte Verlust ist überhaupt kein Verlust.
Lucius Annaeus Seneca
Es ist fürchterlich, eines Tages festzustellen, daß man noch nie gelogen hat.
Mark Twain
Der menschliche Magen ist kein Friedhof für Tiere.
Nina Hagen
Die großen Herren sind nicht immer die vornehmen.
Otto Gildemeister
Jeglicher Anlaß sei dir für eine Aufmerksamkeit recht.
Ovid
Die Kunst ist eine Lüge, die die Wirklichkeit entlarvt.
Pablo Picasso
Die drei langweiligsten Figuren, die ich kenne, sind Christus, Don Quichote und ich gewesen.
Simón Bolívar
Wir leben in der Zeit der Majoritäten; alle Welt möchte sich mit in der Majorität befinden; der Einzelne glaubt nur dann noch Wert und Wirkung zu haben. Und doch ist die Wahrheit, das Echte, Gute, Schöne nie im Besitz der Massen, nur Eigentum Einzelner gewesen.
Wilhelm Lübke