Die Werbung schenkt uns neue Bedürfnisse und nimmt uns Stück um Stück die eigene Sprache.
Iring Fetscher
Was wir wahrnehmen, nehmen wir leider auch für wahr.
Anonym
Kleider machen Leute, sagen die Leute, die Kleider machen.
Daniel Spitzer
Er hatte die Gabe, seine Gaben nicht zu verausgaben.
Emil Baschnonga
Wer seine Grenzen kennt, kann offener auf andere zugehen.
Ernst Ferstl
Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie, fortzeugend, immer Böses muss gebären.
Friedrich Schiller
Tankwarte sind unbezahlte Steuereinnehmer, die uns einen Rabatt in Form von Benzin bewilligen.
Heinz Rühmann
Ich habe immer versucht meine Anstrengungen zu verbergen und wünschte, dass meine Arbeiten die Leichtigkeit des Frühlings hätten. Keiner konnte erkennen, wie viel Mühe mich das gekostet hat.
Henri Matisse
Das Leben ist schwer genug ein Grund mehr, es auf die leichte Schulter zu nehmen.
Henry Vogt
Noch hat Peter Sippel die Pfeife jenseits seines Mundes!
Holger Pfandt
Weil jeder, der keine Anlage hat, das Beste zu leisten, sich der Kunst enthalten und sich vor jeder Verführung dazu ernstlich in Acht nehmen sollte.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Alter hört sich gern, auch wenn es nicht viel zu sagen hat.
Worte ohne Taten sind wie Luft ohne Sauerstoff.
Jürgen Seifert
Die Geburtenrate sinkt, der Konsum steigt. Die Familie schwindet, die Individualität schwellt empor. Welches konstant blieb, der Pessimismus.
Michael Holzinger
Wer die Medizin gut machen will, muss sie vor allem glücklich machen.
Pearl S. Buck
O und die Nacht, die Nacht, wenn der Wind voller Weltraum uns am Angesicht zehrt , wem bliebe sie nicht, die ersehnte, sanft enttäuschende, welche dem einzelnen Herzen mühsam bevorsteht. Ist sie den Liebenden leichter? Ach, sie verdecken sich nur mit einander ihr Los.
Rainer Maria Rilke
Der Brunnen genügsamer Zufriedenheit muß in der Seele entspringen.
Samuel Johnson
Die Liebenden fordern immer Glück voneinander, die Freunde geben es sich.
Sully Prudhomme
Kinder sind immer egoistisch, und die Sache ist die und kommt dadurch wieder in Ordnung, dass ihnen die eigenen Kinder später auch eine tüchtige Nuss zu knacken geben.
Theodor Fontane
Große Gefahren haben das Schöne, daß sie Brüderlichkeit von Fremden ans Licht bringen.
Victor Hugo
Denn noch bis jetzt gab's keinen Philosophen, der mit Geduld Zahnweh konnt' ertragen.
William Shakespeare