Ich werde immer bemüht sein, mich und meine Umwelt zu erschrecken, zu irritieren.
Iris Berben
Im Grunde ist der Mensch nicht ganz schuldig, da er die Geschichte nicht begann; er ist aber auch nicht ganz unschuldig, da er sie fortführt.
Albert Camus
Wer von oben auf die Menschen herab blickt erkennt ihre Gesichter nicht
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn nichts auf dem Spiel steht, kann man alles aufs Spiel setzen.
Anonym
Vorwärts kommt der allein, der alles von sich und von andern nur so viel erwartet, als unumgänglich scheint, damit er seinen Weg dann selber finde.
Eduard von Keyserling
Absinth macht das Weib anschmiegsamer.
Ernest Dowson
Ich bin nicht bloß Hirn, ich bin auch, und mehr noch, Herz, Hand und Fuß.
Ernst von Feuchtersleben
Man kann ein Dummkopf sein mit Witz, aber nicht mit Urteil.
François de La Rochefoucauld
Glück und Glas, wie schimmern sie nicht, die zerbrechlichen, beide! Nütze sie beide. Nur, Freund, baue kein gläsernes Haus.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Der Einfall war kindisch, aber göttlich schön.
Friedrich Schiller
Politiker sollten auch einmal Betroffenheit zeigen und nicht immer so verdammt siegessicher sein.
Günter Grass
Man macht gewöhnlich viele Worte, wenn man nichts zu sagen hat.
Heinz Erhardt
Die galante Frau erregt Besorgnis, die kokette Haß.
Jean de la Bruyère
Nichts nimmt eine Weltanschauung so übel, wie wenn man sie mit einer andern erklären will.
Kurt Tucholsky
Die Lasten des Krieges sind nicht so groß wie die der Knechtschaft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Kampf dem Weltgeist, der Geld heißt.
Manfred Hinrich
Ich bekenne frei, daß mir in einer kapitalistischen Welt eine leidende, opponierende Kirche fast a priori eine Notwendigkeit erscheint.
Max Scheler
Alle Märchen sind nur Träume von jener heimatlichen Welt, die überall und nirgends ist.
Novalis
Es gibt festliche Zeremonien, die tiefen Eindruck bei vielen zurücklassen – die nicht dabei waren.
Otto Weiß
Alle Mädchen sind gut, schön und hübsch. Wo kommen denn bloß all die bösen Weiber her?
Sprichwort
Die Freiheit lieben, heißt andere lieben; die Macht lieben, sich selbst zu lieben.
William Hazlitt