Wird der Ernst so groß, dass die Schmerztränen versiegen, ist höchste Zeit, Tränen zu lachen.
Irmtraud Morgner
Der Glaube ist dem Menschen natürlich, der Unglaube, die Gottvergessenheit ist Unnatur.
Adolph Kolping
Auf das allein kommt es an: dass jeder das, was er besitzt, als etwas bewertet, mit dem er wirken will. Ob dies unter Erhaltung und Mehrung oder unter Aufgabe des Besitzes geschieht, besagt nichts.
Albert Schweitzer
Haus und Gut vererben die Eltern; aber ein vernünftig Weib kommt vom Herrn.
Bibel
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht einer inneren Einstellung.
Erich Fromm
Ist dir nie im lauten Gewühl des Tages ein Klang, ein Wort oder irgend ein anderer oft nur flüchtiger Eindruck vor die Seele getreten, den du trotz der Mannigfaltigkeit der dich umgebenden Verhältnisse, trotz des drängenden Ernstes deiner Geschäfte, trotz deines Glücks oder deines Kummers nicht wieder vergessen konntest? – Nicht das Große, sondern das Kleine beherrscht unsere Stimmungen, und solche unscheinbare Momente lassen uns oft auf Tage lang nicht aus ihren Banden.
Ernst Eckstein
Ganzheitlich Denkenden gelingt es leichter, Herz und Hirn unter einen Hut zu bringen.
Ernst Ferstl
Spott ist die allmächtige Waffe des Teufels... Spott läßt ein tödlich wirkendes Gift in der Wunde zurück, die er mit Absicht schlug.
Honore de Balzac
Es gibt ein Land, wo die Freuden sichtbar, aber falsch sind, und der Kummer verborgen, aber echt.
Jean de la Bruyère
Nur Taten geben dem Leben Stärke.
Jean Paul
Auch was das Leben betrifft, ist es besser, nur die Zinsen, nicht das Kapital zu verbrauchen.
Joachim Günther
Man darf über alles reden. Nur nicht über zehn Minuten.
Kurt Tucholsky
Das sind bedrohliche Menschen, die ein schmächtiges Talentchen und eine gewaltige Ausdauer haben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Sein Verfolgungswahn erreichte nach 1945, unglaubliche Ausmaße.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Vieles ist zu zart, um gedacht, noch mehreres, um besprochen zu werden.
Novalis
Wo Vorurteile herrschen, kann sich keine Geistesfreiheit entfalten.
Othmar Cappelmann
Um meine Worte zu relativieren, lass ich ihnen Taten folgen.
Rolf Dobelli
Wer am Fluß wohnt, versteht die Fische.
Sprichwort
Staatskunst besteht darin, eine Nation von dem, was sie ist, in das, was sie sein könnte, umzuwandeln.
William Rounseville Alger
Der Staat bin ich. Auch.
Wolfgang Mocker
Leute, die mit den Steinen werfen, die man ihnen in den Weg legt.
Wolfram Weidner