Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.
Isaac Asimov
Es gibt viele Laternen, die außer ihrem eigenen Pfahl nichts beleuchten.
André François-Poncet
Wer die Papiere nicht hat, wenn sie zurückgehen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen.
André Kostolany
Die höchste Lust ist das heitere Zurücksehen in ein wohlgebrauchtes, von keiner Reue beflecktes Leben.
Christoph Martin Wieland
Nichts schädigt mehr den Staat als die Alleinherrschaft.
Euripides
Die Institution der Ehe hält hartnäckig den Glauben aufrecht, daß die Liebe, obschon eine Leidenschaft, doch als solche der Dauer fähig sei, ja daß die dauerhaft lebenslängliche Liebe als Regel aufgestellt werden könne.
Friedrich Nietzsche
Ein rechter Mann hat zwei Gesichter, die er hält, Das eine auf sein Haus, das andre auf die Welt. Das freundliche Gesicht, das wendet er ins Haus, Das ernste aber kehrt er in die Welt hinaus.
Friedrich Rückert
Jüngling, soll Dich Ruhmes Lorbeer schmücken, Folg' dem Weisen, den kein Tadel schreckt, Und dem Pöbel kehre stolz den Rücken. –
Friedrich Wilhelm Sturz
Er hatte sich in den lieben Gott verliebt.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt Hintertürchen, da gibt man sich die Klinke in die Hand.
Harald Kriegler
Pessimisten sind Leute, die mit der Sonnenbrille in die Zukunft schauen.
Heinz Erhardt
Man erzieht durch das, was man sagt, mehr noch durch das, was man tut, am meisten durch das, was man ist.
Ignatius von Antiochia
Ein Mensch, sonderlich ein Christ, muß ein Kriegsmann sein und mit den Feinden in Haaren liegen.
Martin Luther
Die gesamte Geschichte ist nichts als Klatsch.
Oscar Wilde
Es gibt einen körperlichen Zustand, in dem sich Erregbarkeit und Mattigkeit seltsam vermischen. Das Gleiche findet sich heute in Tausenden von Geistern und Herzen: sie jagen fieberhaft nach Ruhe.
Otto von Leixner
Philologie Buchstabensel'ge Philologie Vermeint, den Logos liebe sie? Wortklauberei weiß nichts fürwahr Vom "Worte", das "zu Anfang" war.
Paul Heyse
Staatsterror ist das Spiegelbild einer kaputten Gesellschaft.
Urs Beeler
Nicht nur von Stunde zu Stunde wechselt die Frage, die das Leben an uns stellt, – gemäß der Einmaligkeit jeder Situation, – sondern sie wechselt auch von Mensch zu Mensch, entsprechend der Einzigartigkeit jeder Person.
Viktor Frankl
Moderne Nächstenliebe: mit dem Nächsten reden statt mit dem Fernen telefonieren.
Walter Ludin
Das war ein Schuss wie ein Mehlkloß ins Gebüsch!
Werner Hansch
Mir Armen war mein Büchersaal als Herzogtum genug.
William Shakespeare