Unsere Hände waren gefesselt, weil unsere Seelen in Ketten lagen.
Ismail Kadare
Der gute Arzt operiert mit seiner Hand, nicht mit seinem Herzen.
Alexandre Dumas der Jüngere
Was wir alle Tage vor Augen haben entgeht unseren Blicken
Anke Maggauer-Kirsche
Das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen.
Bibel
Das magische Lebensgefühl als beständiger Zustand, das wäre ein Lebensziel! Sich unentwegt vom Leben verzaubert zu fühlen: Welch ein Seiltanz. Welch ein faszinierendes Spiel um Glück und Schönheit. Ein wahrer Zeitvertreib mit der Aussicht auf Ewigkeit...
Friedrich Schiller
Langeweile, das ist selbstverordnete Arbeitslosigkeit.
Gerhard Uhlenbruck
Kinder zu missbrauchen heißt, die Zukunft zu missbrauchen.
Göran Persson
Der Atem der Geschichte weht länger als die Amtszeit eines Parlaments.
Helmut Kohl
Es gibt Dinge, die nicht mehr im Machtbereich einer alles begreifenden Naturwissenschaft liegen.
Joseph Weizenbaum
Eine Idee gut zu klauen, ist eine Kunst für sich.
Jules Feiffer
Der Mensch braucht Drang, Spannung - ja.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Witzling ist der Bettler im Reich der Geister; er lebt von Almosen, die das Glück ihm zuwirft – von Einfällen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Medien sind wie moderne Pranger.
Oskar Lafontaine
Weder Gefühle noch Gedanken kannst du geschenkt erhalten. Du selbst mußt sie nachfühlen und nachdenken, wenn du sie nachleben willst.
Otto von Leixner
Ideale sind keine Leckerbissen, sondern tägliches Brot.
Paul de Lagarde
Ich habe es nie über mich bringen können, ein Lebenslicht auszulöschen, das aufs neue anzuzünden mir die Macht fehlt.
Sven Hedin
Es braucht Millionen von Jahrhunderten, damit die Natur, die alle möglichen Formen durchprobiert, schließlich bei der einen anlangt, die lebende Wesen hervorbringt.
Voltaire
Am schlimmsten sind Echos mit Spätzünder, die sich erst melden, wenn die Stimme längst widerrufen ist.
Wieslaw Brudzinski
Glücklichsein ist keine Gabe des Schicksals und kommt nicht von außen; man muss es sich selbst erkämpfen. Das ist aber auch tröstend, denn man kann es sich erkämpfen.
Wilhelm von Humboldt
Filme haben früh in mir das Gefühl geweckt, es muss im Leben mehr geben als das, was ich an der Straßenecke in Bramfeld sah. Im Kino wurden mir Helden vorgeführt, die ein freies, aufregendes Leben führten, die Realität sah anders aus: In den Fünfzigern war der Alltag in Deutschland grau, mühsam und muffelig.
Wolfgang Petersen
Wem nie die Tür vor der Nase zugeschlagen wurde, der ist eigentlich nicht in der Lage, eine Führungsposition auszufüllen.
Wolfgang Schieren