Sobald die Menschen im Krieg nur noch daran denken, ihre Haut zu retten, haben sie jede Hoffnung auf den Sieg verloren.
Ismail Kadare
Nicht der Satan beraubt den Menschen seines Glaubens, sondern der Mensch legt seinen Glauben ab.
Abu Hanifa
Ich bin nur, was mein Mikrokosmos sich von mir vorzustellen erlaubt.
Carl Ludwig Schleich
Schmach bringt allein die Schuld, und nicht das Blutgerüst.
Charlotte Corday
Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.
Erich Fried
Wie könnten Gottes Worte aus Menschen Mund anders als menschlich klingen?
Ernst R. Hauschka
Ohrfeigen mögen aus Mißverständnis gegeben werden, fallen aber Köpfe, so wollen wir wissen, wofür.
Friedrich Hebbel
Freunde, es gibt keine Freunde! so rief der sterbende Weise Feinde, es gibt keinen Feind! ruf ich, der lebende Tor.
Friedrich Nietzsche
Aus den Träumen der Menschen, wenn sie dieselben genau anzeigten, ließe sich vielleicht vieles auf ihren Charakter schließen. Es gehörte aber dazu nicht etwa einer, sondern eine ziemliche Menge.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt nur ein Laster, dessen sich niemand rühmt: Undankbarkeit.
Gérard de Nerval
Die FDP ist dabei, den dritten Platz im Parteiengefüge zurückzuerobern.
Guido Westerwelle
Ein Schneider ist ein Ritter von der Nadel.
Heinrich Heine
Wer im Rolls-Royce durch Frankfurt fährt, kriegt von mir keinen Pfennig Kredit.
Hermann Josef Abs
Wenn auch ein Tag uns klar vernünftig lacht, in Traumgespinst verwickelt uns die Nacht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir wissen nichts, das ist das Erste. Deshalb sollten wir sehr bescheiden sein, das ist das Zweite. Dass wir nicht behaupten zu wissen, wenn wir nicht wissen, das ist das Dritte.
Karl Popper
Die Juden sind an allem Schuld, meinte einer. Und die Radfahrer... sagte ich. Wieso denn die Radfahrer?, antwortete er verdutzt. Wieso die Juden?, fragte ich zurück.
Kurt Tucholsky
Vorsätze als Nebensätze sind nicht so verkrampft.
Manfred Hinrich
Steueroase erinnert an Wüste.
Ich habe zwei Daumen zum Drücken.
Michael Schumacher
Wie könnte die Macht der Presse bestehen, wenn wir sie einfach ignorierten? Und wie wenig Anstrengung hätte uns das zu kosten!
Richard Wagner
Schicksal sind meist nur unserer eigenen dummen Streiche.
Rolf Hochhuth