Der Krieg ist wie eine Kohlroulade, da muss ordentlich Fleisch drin sein.
Ismail Kadare
Die Intelligenz sitzt in den kleinen grauen Zellen vor allem im Polizeistaat.
Alexander Eilers
Im Herzen steckt der Mensch, nicht im Kopf; der Sinn und Zweck des Lebens ist kein intellektueller, sondern ein moralischer.
Arthur Schopenhauer
Die Philologie im weiteren Sinne ist berufen, Hand in Hand mit der Naturforschung, selbst ergänzt und ergänzend, auf culturhistorischem Gebiete die folgenreiche That der Menschwerdung zu ergründen.
Bartholomäus von Carneri
Liegend wirkt die Frau immer am besten. Manchmal auch sitzend: im Fond eines Landauers, im Klubsessel oder im Schaukelstuhl. Das Aufrechtstehen ist schon gefährlicher. Aber erst wenn sie geht, enthüllt sich alles: im Guten wie im Bösen. Und wenn sie dann noch zu sprechen anfängt, weiß man ganz Bescheid.
Carl Hagemann
Ihr künftigen, ihr neuen Dioskuren, weilt ein wenig, wenn ihr vorüberkömmt, da, wo Hyperion schläft, weilt ahnend über des vergeßnen Mannes Asche, und sprecht: Es wäre wie unsereiner, wär er jetzt da!
Friedrich Hölderlin
Wie viel dazu gehört, in dieser Zeit nicht zu verkommen!
Friedrich Schleiermacher
So serviert ein Oberkellner das Essen.
Gerd Rubenbauer
Ich habe eine solch persönlich verletzende Situation noch nie erlebt. Gegen offene Messer zu kämpfen ist nicht leicht, aber in der Politik manchmal notwendig. Gegen einen hinterhältigen Dolchstoß jedoch gibt es keine Abwehrmöglichkeiten.
Heide Simonis
Viel und gut reden ist das Talent des geistreichen Weltmannes; wenig und gut der Charakter des Denkers, viel und schlecht die Wut des Witzlings, der Schwätzer und Snackschwestern und der Alltagsköpfe.
Karl Julius Weber
Die Seele muß frisch, voll Zuversicht und über alles erhaben sein.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn ich mich im Zusammenhang des Universums betrachte, was bin ich?
Ludwig van Beethoven
Ich bin unverbesserlicher Optimist, selbst wenn es heißt: Chaos, Chaos, Chaos, Zerfall, Zerfall.
Michail Gorbatschow
Wenn einer einen wirklich klaren Gedanken hat, kann er ihn auch darstellen.
Michel de Montaigne
Wenn ein Mensch das Recht auf Eigentum an sich selbst hat, auf die Lenkung seines Lebens, so muss er in der Realität ein Recht auf Erhalt seines Lebens haben, sich mit seinem Besitz auseinanderzusetzen und ihn umzuwandeln. Er muss in der Lage sein, das Land auf dem er steht und dessen Bodenschätze zu besitzen und benutzen. Kurzum: Erhalt ist ein "Menschenrecht"
Murray Rothbard
Gemeinschaft, Pluralismus ist unser innerstes Wesen; und vielleicht hat jeder Mensch einen eigentümlichen Anteil an dem, was ich denke und tue, und so ich an den Gedanken anderer Menschen.
Novalis
Lieber einmal zu weit gehen, als immer zu kurz kommen.
Sonja Marlin
Nichts unter der Sonne ist so unbeständig und vergänglich wie der Ruf der Macht, wenn sie sich nicht auf die eigene Kraft stützt.
Tacitus
Das Leben für eine Sache oder andere Menschen ist nicht durch den Austausch von Gütern ersetzbar.
Viktor Frankl
Wer seinem Lande treu dient, braucht keine Ahnen.
Voltaire
Was Leichtsinn schwor, darf reif're Einsicht brechen.
William Shakespeare