Die Toten waren niemals Sünder.
Italo Svevo
Manche Menschen gehören nicht nur anderen Rassen an, sondern anderen Gattungen.
Erhard Blanck
Wenn das reine Gemüt liebt, was es nicht lieben soll; kann es denn diese unfreiwillige Sünde nicht dadurch schön und herrlich büßen, daß es auf das ersehnte Freien Verzicht leistet?
Friedrich Hebbel
Man muß zum Zwecke der Erkenntnis jene innere Strömung zu benutzen wissen, welche uns zu einer Sache hinzieht, und wiederum jene, welche uns, nach einer Zeit, von der Sache fortzieht.
Friedrich Nietzsche
Die Kritik ist gleichsam die Logik der Poesie.
Friedrich Schlegel
Wohne über deinem Stande, Kleide dich genau standesgemäß, Nähre dich unter deinem Stande.
Georg von Bunsen
Der Weihnachtsmann hält den Schutzschirm über den Einzelhandel.
Hubertus Pellengahr
Wer ohne Feindbild auskommt, wird niemals Politiker.
István Szabó
Das Köstlichste auf der Welt ist der Umgang mit einer schönen Frau, die zugleich die Eigenschaften eines ehrenwerten Mannes besitzt.
Jean de la Bruyère
Tu' dir selber genug! Im mißurteilenden Volke wird dich ein anderer schlecht nennen, ein anderer gut.
Johann Heinrich Voß
Erst wenn einmal jeder, der nur eine Ameise tötet, des Mordes angeklagt wird, kann man anfangen, der Zivilisation zu trauen.
Karl Heinrich Waggerl
Zu lieben ist Segen, geliebt zu werden Glück.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.
Luciano de Crescenzo
Gefährlich lebt es sich im Ungefähr.
Manfred Hinrich
Das Evangelium ist ein Morgenevangelium und will, daß wir aufstehen.
Martin Luther
Menschen unterscheiden sich nicht so sehr darin, was sie wollen, sondern wie sehr sie es wollen.
Pavel Kosorin
Glück ist eigensüchtig.
Raymond Radiguet
Alte Leute sind bös jung machen.
Sprichwort
Der Knackpunkt bei Schalke war, dass die Tore fehlten.
Thomas Linke
Die beste Versicherung gegen Diebstahl: Besitzlosigkeit.
Walter Ludin
Sterben ist nur ein Übergang aus dieser Welt in die andere, als wenn Freunde über See gehen, welche dennoch in einander fortleben. Denn Diejenigen, die im Allgegenwärtigen lieben und leben, müssen nothwendig einander gegenwärtig sein. In diesem göttlichen Spiegel sehen sie sich von Angesicht zu Angesicht, und ihr Umgang ist sowohl frey als rein. Und wenn sie auch durch den Tod getrennt werden, so haben sie doch den Trost, dass ihre Freundschaft und Gesellschaft ihnen, dem besten Gefühle nach, beständig gegenwärtig bleibt, weil diese unsterblich ist.
William Penn