Um sich selbst ein wenig kennenzulernen, muß man sich selbst ein wenig studieren.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Der bloße Begriff ist für die echte Tugend so unfruchtbar wie für die echte Kunst
Arthur Schopenhauer
Wir vertreiben uns die Zeit so lange, bis sie uns vertreibt.
August Pauly
Christus hat gesagt, er sei gekommen, um den Gatten von der Gattin, die Mutter von ihren Kindern, den Bruder von der Schwester, den Freund vom Freunde zu trennen; seine Vorhersage hat sich nur zu getreulich erfüllt.
Denis Diderot
Die Menschen wären weniger selbstbewußt, wenn sie sich mehr ihres Selbst bewußt wären.
Friedrich Rückert
Die Kinder sollen von 9.00 bis 15.30 Uhr in der Schule sein und auch betreut werden, wenn kein Unterricht ist.
Hartmut Holzapfel
Wer die eigenen Lebensbegebenheiten durchmustert, kann nicht länger leugnen: jedes Übel ist zuletzt Quelle des Guten für uns; das Schicksal ist die unsichtbare Vaterhand Gottes.
Heinrich Zschokke
Es ist dem Menschen leichter und geläufiger zu schmeicheln als zu loben.
Jean Paul
Alle denken gewiß, in kurzen Tagen zur Heimat wiederzukehren; so pflegt sich stets der Vertriebne zu schmeicheln.
Johann Wolfgang von Goethe
Da lachte die Vergifftrinn (Vergifterin) noch: Ha sie (die Ratte) pfeift auf dem letzten Loch Als hett sie Lieb im Leibe
Mein Rat ist daher, nichts zu forcieren und alle unproduktiven Tage und Stunden lieber zu vertändeln und zu verschlafen, als in solchen Tagen etwas machen zu wollen, woran man später keine Freude hat.
Wir sollten nie aus Furcht handeln, aber wir sollten niemals Furcht haben zu handeln.
John F. Kennedy
Auch geistige und sittliche Qualitäten des Weibes vermögen die wertlose Geschlechtlichkeit des Mannes anzuregen. Es kann kompromittierend sein, sich mit einer anständigen Frau auf der Straße zu zeigen; aber es grenzt geradezu an Exhibitionismus, mit einem jungen Mädchen ein Gespräch über Literatur zu führen.
Karl Kraus
Die Schlechten sind stets überrascht, Fähigkeiten in den Guten zu finden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wo ewige, unabänderliche Gesetze, da ist Altertum, Vergangenheit.
Novalis
Er ist Vater. Mehr sogar, Gott ist Mutter, die uns nicht weh tun möchte.
Papst Johannes Paul I.
Wenn ich aufhöre, die Menschen im Namen des Privateigentums zu fressen, fresse ich sie im Namen der Gemeinschaft.
Pierre Joseph Proudhon
Die Franzosen sind ja gute Engländer geworden.
Reinhold Beckmann
Denn wo sie vollendet gestaltet, bedarf die Geschichte keiner nachhelfenden Hand, sondern einzig des ehrfürchtig darstellenden Worts.
Stefan Zweig
Das Einzige, was mich je entmutigt, ist der Gedanke an die vielen Dinge, die ich gerne tun möchte und die wenige Zeit, die ich dafür habe.
Thomas Alva Edison
Ach! Trennung macht verstummen Liebeswort.
William Shakespeare