Wofür ein Mensch auch beten mag - er betet um Wunder.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Es gibt kein Schicksal, welches nicht durch Verachtung überwunden werden kann.
Albert Camus
Wer anderen Steine in den Weg legt, baut ihnen noch lange keine Straße.
André Brie
Nimm mich wie Gott mich hat gemacht, und leih mir keine fremden Züge.
Annette von Droste-Hülshoff
Auch wer sich vor Leistung drückt, steht unter Leistungsdruck.
Anonym
Menschen, die sich ducken, kann man übers Ohr hauen.
Das Weib ist Weib durch das Fehlen gewisser Eigenschaften. Wir müssen das Wesen der Frau als etwas betrachten, was an einer natürlichen Unvollkommenheit leidet.
Aristoteles
Der Krieg wäre das volle Chaos, wenn der einzelne Heerführer sich in die Kollision der Pflichten versetzen ließe, Humanität und rücksichtslose Notwendigkeit zu vereinbaren suchte in großen Entscheidungen; dem unbeugsamen militärischen Gesetz muß der Soldat sich selber und andere beugen.
Berthold Auerbach
Die Politik hat weniger Problemlösungskompetenz als früher.
Elisabeth Niejahr
In der Treue vorzüglich erscheint die Würde des Weibes. Darum wird sie an ihm so hoch auch geehrt.
Friedrich Ehrenberg
Ein Mensch spiegelt sich im anderen: Liebe.
Friedrich Hebbel
Wie heißt das schlimmste Tier mit Namen? So fragt ein König einen weisen Mann. Der Weise sprach: Von wilden heißt's Tyrann, Und Schmeichler von den Zahmen.
Gotthold Ephraim Lessing
Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen: Denn das Glück ist immer da.
Johann Wolfgang von Goethe
Gegen uns hätten wir auch gewonnen.
Klaus Allofs
Red, was wahr ist, iss, was gar ist, trink, was klar ist.
Martin Luther
Rücksicht ist Voraussicht.
Paul Valéry
Jeder diente nach seinem Können.
Philip José Farmer
Wir schlafen im Leibe wie Austern in der Schale.
Platon
Weite Kleider, weit Gewissen.
Sprichwort
Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe.
Walter Röhrl
Stellen sie sich vor, es wäre Montag oder Mittwoch oder Donnerstag oder Freitag, und all die notorischen Chefredakteur-Quasseltanten in den Zeitschriften würden in ihren Editorials endlich einmal das tun, was wir alle uns wünschen: die Klappe halten!
Wolfgang J. Reus