Vier Stufen der Annahme: 1. Das ist wertloser Unsinn; 2. Das ist ein interessanter aber verdrehter Standpunkt; 3. das ist wahr, aber ganz uninteressant; 4. Ich habe das immer schon gesagt.
J.B.S. Haldane
Demagogie ist die fragwürdige Fähigkeit, die kleinsten Ideen in die größten Worte zu pressen.
Abraham Lincoln
Aller Dinge schlimmstes ist Genossenschaft mit Schlimmen.
Aischylos
Zum Ketzer kann nur einer werden, der an sich selber glaubt.
André Brie
Mit Zurückhaltung muss man vorschreiten, wo tiefer Grund zu fürchten ist.
Baltasar Gracián y Morales
Der Narr sehnt sich nach Verstand.
Bibel
Und niemand weiß, was meine Worte verbergen.
Bruno Ziegler
Die Idee ist noch nicht Seele und die Seele noch nicht Geist, aber der Geist ist innerhalb der Seele, und die Seele nur innerhalb der Idee, und diese drei sind nur eins bei aller Verschiedenheit, und nur als in einem Einigen seiend, können sie verstanden werden vom Geiste.
Carl Gustav Carus
Die Gedanken und Meinungen der Völker hängen von den Gedanken und Meinungen der Herrscher ab.
César Chesneau Du Marsais
Die Stadt ist schwarz voller Menschen in orange.
Dieter Kürten
Ich gehe an alle Dinge mit Misstrauen heran.
Erich Mende
"Die Natur macht keine Sprünge" galt, bis der Mensch ihr auf die Sprünge half.
Ernst Reinhardt
Moden kann man nicht verpassen. Sie kehren alle wieder.
Franz Christoph Schiermeyer
... um selig einst zu sterben, Denkt bei allem mir ans Ende! Doch, wollt Ihr, ein Tücht'ger leben, So erwägt und prüft den Anfang; Denn das Ende kommt von selber.
Franz Grillparzer
Die schönsten Träume von Freiheit werden ja im Kerker geträumt.
Friedrich Schiller
Heitere Gleichmut ist nicht nur ein großes Glück, sondern auch, soweit es von uns abhängt, eine Pflicht und ein Verdienst.
Helmuth von Moltke
Ich glaube, ich bin attraktiv für Frauen, weil Frauen für mich so attraktiv sind.
Jack Nicholson
Vor dem Unendlichen ist eine Bitte um eine Welt und die um ein Stückchen Brot um nichts verschieden, als in der Eitelkeit der Beter.
Jean Paul
Es gibt nicht Freunde, sondern Momente der Freundschaft.
Jules Renard
Die Kritik der Gläubigen an den Ungläubigen richtet sich immer auch gegen den Glauben, der doch offenbar nicht in der Lage ist, zu überzeugen.
Stephan Sarek
Ein Weib möchte immer alles gern selber verrichten, aber zugleich immer einen haben, dem es die Verantwortung dafür in die Schuhe schieben könnte.
Wilhelm Raabe