Wer im Büro sitzt, kann nicht viel lernen.
Jack Welch
Leben eines Fatalisten: Er kam, sah und ging vorüber.
Alexander Eilers
Der bis zur Vorrede, die ihn abweist, gelangte Leser hat das Buch für bares Geld gekauft und fragt, was ihn schadlos hält? – Meine letzte Zuflucht ist jetzt, ihn zu erinnern, daß er ein Buch, auch ohne es gerade zu lesen, doch auf mancherlei Art zu benutzen weiß. Es kann, so gut wie viele andere, eine Lücke seiner Bibliothek ausfüllen, wo es sich, sauber gebunden, gewiß gut ausnehmen wird. Oder auch er kann es seiner gelehrten Freundin auf die Toilette, oder den Teetisch legen.
Arthur Schopenhauer
Wackre Männer zeigen sich durch wackre Handlungen, und die kunstreichen, welche schöne und gute Werke machen, lernt man besser durch das Lob aus fremdem Munde als aus ihrem eigenen kennen.
Benvenuto Cellini
Das Feine und Edle lebt immer unter erschwerten Daseinsbedingungen. Es verfällt leichter und schneller dem Schlechten, als das Schlechte sich sittlich und ästhetisch hochziehen läßt.
Emil Peters
Die Karriere mancher Schauspielerin hat mit der bedeutenden Rolle begonnen, die sie im Leben des Regisseurs spielte.
Gabriel Laub
Kultur ist in den meisten Fällen nur das Gerücht von Kultur.
Gregor Brand
Obgleich die Rede lauter Wahrheit enthält, hat sie mich widerwärtig berührt. Die Hintergedanken sind unehrlich, und der Redner sagte die Wahrheit im Interesse der Lüge.
Heinrich Heine
Das Fernsehen wird immer in gewisser Weise oberflächlich sein.
Helmut Thoma
Hinter Wolken die Sonne zu sehn, gibt trügliche Lichter; Ohne Wolken sie sehn, blendet und stumpft das Gesicht. Also schaue du sie hinieden im ruhigen Abglanz; Taten lehren uns mehr als ein bezaubernder Blick.
Johann Gottfried Herder
Was man nicht liebt, kann man nicht machen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Verdacht, der andere könnte recht haben.
Kurt Tucholsky
Jede Frau, die eine Ehe eingeht, fährt mit der Erschaffung des Mannes dort fort, wo Gott aufgehört hat.
Lin Yu-tang
Wahre und ehrliche Prosa ist zunächst die Sprache der Welt.
Peter Hille
Das Gute schafft die Ordnung, das Schöne ist sie.
Platon
In unserer Zeit wird der Rassenbegriff verschwinden, da wird aller von früher her gebliebene Unterschied nach und nach verwischt... Wir können noch von Rassen sprechen, aber nur in einem solchen Sinne, dass der eigentliche Rassenbegriff seine Bedeutung verliert.
Rudolf Steiner
Vertraut dem Volke und arbeitet für dasselbe.
Rudolf Virchow
Das Schlechte, das aus unserem Munde kommt, fällt häufig in unseren Busen zurück.
Samuel Smiles
Ein Narr bekommt immer Recht.
Sprichwort
Stress: Aus Gründen ewiger Jagd schneller zu den ewigen Jagdgründen.
Vladimir Nabokov
Man pflegt zu sagen, die beste Zeit, eine Frau zu verführen, sei, wenn sie sich mit ihrem Manne überworfen hat.
William Shakespeare