Der Unglückliche, der mit Mut sein Unglück träget, gegen das Schicksal selbst erscheint er wie ein Sieger: Ich bin, so spricht er schweigend, größer als du bist.
Jacob Balde
Du musst dein Instrument so spielen, dass du von den Noten zum reinen Klang kommst.
Albert Ayler
Nur in seinem eigenen Heim kann man einen Menschen richtig beurteilen.
Carmen Sylva
Wissen ist die Ressource, von der unsere Zukunft abhängt.
Edelgard Bulmahn
Die armen Eber leben nicht alleine, um sie herum nur alles Schweine. Auch Keiler brauchen sich nichts einzubilden, sie leben auch mit Schweinen, gar den wilden.
Erhard Blanck
Ein bißchen können wir die Zeit anhalten, indem wir nicht ständig auf die Uhr schauen.
Ernst Reinhardt
Früher hieß es im Sport: Achtung, fertig, los! Heute ruft man: Pharma zieh!
Erwin Koch
Aus Tag und Nacht hat wohlbedacht Der Herr des Lebens die Welt gemacht; Die Dichtung ist Tag in klarer Pracht, Musik die weltverkündende Nacht.
Franz Grillparzer
Die Zeit der Arbeiterbewegung ist nicht vorbei.
Franz Müntefering
Es gibt immer ein Stückchen Welt, das man verbessern kann - sich selbst.
Gabriel Marcel
Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.
Gustave Le Bon
Sie liebten sich beide, doch keiner Wollt es dem andern gestehn; Sie sahen sich an so feindlich, Und wollten vor Liebe vergehn.
Heinrich Heine
Der Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung.
Immanuel Kant
Wie dem Geiste nichts zu groß ist, so ist der Güte nichts zu klein.
Jean Paul
Männer sind verschwiegen in Angelegenheiten des Verstandes, Weiber in denen des Herzens.
Johann Jakob Mohr
Jede Erkenntnis hat ihr Verfallsdatum.
Lothar Schmidt
In Deutschland schreibt jeder, der die Hand zu nichts anderem gebraucht, und wer nicht schreiben kann, der rezensiert.
Ludwig Börne
Wer seine eigenen Unzulänglichkeiten ausgleichen will, der streitet nicht um äußerer Dinge willen, sondern er wartet ganz gelassen und ruhig, bis sie ihm selber zufallen, er läßt die Leute ausreden, bis sie ihm von selber mitteilen, was sie ihm zu sagen haben.
Lü Buwei
Nichts Neues aus dem Sehschlitz.
Manfred Hinrich
Es entwickelt sich eine Vollkasko-Gesellschaft. Eigene Interessen werden auf Kosten des Ganzen abgesichert und durchgesetzt.
Richard von Weizsäcker
Die Rede der Nacht ist mit Butter getränkt: Wenn der Tag darauf scheint, zerfließt sie.
Sprichwort