Bemühe dich, alles das im Umgang hervorzukehren, was von wahrer Herzensgüte, Fidelität und Hingebung in dir ist, und du wirst sehen, daß man dir ebenso antwortet.
Jacob Burckhardt
Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind. Wir sehen sie so, wie wir sind.
Anaïs Nin
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
Arthur Schopenhauer
Anziehungskraft besitzen: Sie ist ein Zauber kluger Höflichkeit. Man benutze diesen Magnet seiner angenehmen Eigenschaften mehr zur Erwerbung der Zuneigung als wirklicher Vorteile, doch auch zu allem.
Baltasar Gracián y Morales
Beten heißt, liebend an Jesus denken.
Charles de Foucauld
Liebt das Böse - gut! Lehren tiefe Seelen. Lernt am Hasse stählen – Liebesmut.
Christian Morgenstern
Der ärgste Feind der Klugheit ist die Unwägbarkeit.
Erich Limpach
Wer immer das erste und das letzte Wort haben muss, ist mit Selbstgesprächen bestens bedient.
Ernst Ferstl
Erfolgreichen Rednern haftet grundsätzlich etwas Mystisches und Geheimnisvolles an.
Franz Josef Strauß
Ein Journalist ist jemand, der nachmittags in einem Artikel die Patentlösung für ein Problem vorstellt, von dem er morgens noch nie etwas gehört hatte.
Gerhard Kocher
Theater wurzelt immer in einer vergangenen Gesellschaftsformation; es ist also eher feudalistisch als bürgerlich.
Heiner Müller
Ein bescheidenes Gefühl wünscht wenig; es beschneidet der fernhin flatternden Phantasie die Flügel. Diejenigen Wünsche aber, die es in seiner stillen Einsamkeit ausbrütet, sind um so gewisser erfreuliche Boten einer schönen Zukunft.
Johann Gottfried Herder
Das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, Woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? Erquickung hast du nicht genommen, Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt.
Johann Wolfgang von Goethe
Da fällt es schwer, keine Satire zu schreiben.
Juvenal
Ikonenmaler beten, bevor sie zu malen beginnen. Wogegen andere zu malen anfangen, weil sie nicht anders beten können als malend. Und nochmals andere malen, ohne an Beten zu denken. Bilder, die nachher sind wie Gebete.
Kurt Marti
Die meisten Menschen vermieten sich; sie verwenden ihre Kräfte nicht für sich, sondern für die, von denen sie sich beherrschen lassen: nicht sie selber sind bei sich zu Hause, sondern ihre Mieter.
Michel de Montaigne
Würzburg - das größte Pfarrhaus Deutschlands.
Napoléon Bonaparte
Hundert kluge Leute zusammen sind selten so klug, wie jeder einzelne für sich gewesen wäre. Was dann die Klugheit von hundert mittelmäßigen Köpfen zu bedeuten hat, kann man durch eine einfache Gleichung herausbekommen.
Otto von Leixner
Einfache Menschen – wunderbare Menschen. Menschen, von denen ohne viel Aufhebens ein Strom der Liebe in die Welt ausgeht. Sie sind Oasen in unserer Wüste, sie sind Sterne in unserer Nacht.
Phil Bosmans
Wenn wir all unser Unglück auf einen gemeinsamen Haufen legten und dann jeder davon einen gleich großen Teil wieder an sich nehmen müßte, so würden die meisten Menschen zufrieden ihr eigenes Unglück zurücknehmen und davongehen.
Sokrates
Verliere nicht den Mut: Nach dem Morgen kommt das Übermorgen.
Wladimir Goloborodko