Auch auf das Schrecklichste, was geschehen, muss ja die Menschheit sich wieder einrichten, ihre noch heilen Kräfte herbeibringen und weiterbauen.
Jacob Burckhardt
Freuden muß man genießen, wenn sie sich einem bieten.
B. Traven
Wir können von anderen kein Verstehen erwarten, bestenfalls Verständnis.
Erhard Blanck
Der Lehrer hat die wahre, der Schüler die fortwährende Zweifellosigkeit.
Franz Kafka
Zeigt sich der Glückliche mir, ich vergesse die Götter des Himmels, aber sie stehn vor mir, wenn ich den Leidenden seh.
Friedrich Schiller
Die Verantwortung der großen Staaten ist es, der Welt zu dienen, und nicht, sie zu beherrschen.
Harry S. Truman
Das Naturgesetz ist der strengste Ausdruck der Notwendigkeit.
Jakob Moleschott
Das Publikum, durch Opulenz verdorben, verkennt schmucklose Werke.
Jean Cocteau
Die Natur schreitet durch die unendliche Reihe ihrer möglichen Bestimmungen ohne Anhalten hindurch, und der Wechsel dieser Bestimmungen ist nicht gesetzlos, sondern streng gesetzlich.
Johann Gottlieb Fichte
Alles kann der Edle leisten, der versteht und rasch ergreift.
Johann Wolfgang von Goethe
Es kann gar nicht schaden, wenn man uns einmal über uns selbst nachdenken macht.
Gedächtnis ist nur eine ganz natürliche Folge lebhaften Erfassens der Dinge, innere frische Teilnahme an denselben. Gedächtnisschwäche ist Schwäche des Interesses - was ihn wahrhaft interessiert, vergißt niemand.
Levin Schücking
Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist.
Louis Pasteur
Frauen sollen aufhören, sich aufreizend zu kleiden. Je provokanter die Robe, desto weniger sexy ist die Frau.
Miuccia Prada
Im nächsten Jahrhundert wird die Fähigkeit zur Kommunikation ein grundsätzliches Menschenrecht sein.
Nelson Mandela
Das bekannte Bildnis der Affen hat sich geändert: Sie sehen nichts, sie hören nicht, aber sie reden gerne.
Peter Horton
Nicht nur Lob, auch Tadel zur Unzeit bringt Schaden.
Plutarch
Wir haben, wo wir uns lieben, ja nur dies: einander lassen; denn daß wir uns halten, das fällt uns leicht und ist nicht erst zu erlernen.
Rainer Maria Rilke
Seinen Feinden begegnet man am besten, wenn man ihnen aus dem Weg geht.
Ruth W. Lingenfelser
Was dir geschieht, ist dir von Gott beschieden; doch deines Schicksals Wurzel ist der Traum. (719. "Nacht des 15. Wachthauptmanns")
Tausendundeine Nacht
Große Freuden erfordern Geist.
V.S. Naipaul