Das Jagen nach berühmten Namen hat überhaupt seine großen Schattenseiten; es wäre eigentlich richtiger, die Bilder um ihrer Schönheit willen zu lieben.
Jacob Burckhardt
Geben ist eine unvergeßlichere Lust als Empfangen.
Cesare Pavese
Gegen unvernünftige Gesetze werden wir Reden halten, bis man sie bessert, und unterdessen werden wir uns ihnen blindlings unterwerfen.
Denis Diderot
Der Aphorismus ist die abwechslungsreichste Literaturgattung: Nach jedem Satz wechselt das Thema.
Ernst Reinhardt
Wenn das Leben das höchste Gut ist, so ist Bildung der Schlüssel zum höchsten Gut.
Ernst von Feuchtersleben
Die Blüte des Zorns ist die Raserei.
Euripides
Wir finden in den Unannehmlichkeiten unserer besten Freunde immer etwas, das uns nicht mißfällt.
François de La Rochefoucauld
Der Schapapapa ist ein begnadeter Fußballer.
Franz Beckenbauer
Die Schokolade, der Truthahn und die Ananas sind die drei Dinge, für die der essende Mensch dem Entdecker von Amerika wirkliche Dankbarkeit schuldet.
George Hesekiel
Lüge schlägt immer in Trümmer.
George Sand
Wenig Menschen sind verständig genug, um glücklich zu sein.
Jean de la Bruyère
Die Basis jeder gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.
Kurt Tucholsky
Kultur ist, grob gesprochen, alles, was wir tun und die Affen nicht.
Lord R. Raglan
Ich spiele jetzt die Rolle eine Kunstmäzens und lasse mir vom lieben Gott täglich schöne Werke vormalen.
Ludwig Thoma
Familie, Kuschelnest und Widerstandsnest.
Manfred Hinrich
Es ist erlaubt, Manchmal Narr genug zu sein, um Verse zu machen, aber nicht, sie zu zeigen.
Molière
Wir haben keine andere Wahl - außer uns zu engagieren und den Konflikt als eine Chance zu betrachten, dem Ideal einer offenen Gesellschaft näher zu kommen.
Paul Scheffer
Ich wollte einmal im Leben Vollspann schießen. Eigentlich ist Vollspann unästhetisch und unsportlich.
Sergej Barbarez
Was wäre das Leben ohne Liebesverhältnisse? Verstumpft, öde, langweilig.
Theodor Fontane
Vollkommene Häßlichkeit kann menschlicher sein als perfekte Schönheit.
Walter Ludin
Es kommt an jeden einmal die Stunde, wo ihm die Angst um sein Leben im Nacken sitzt.
Wilhelm Vogel