Der Ruhm, welcher von denen flieht, die ihn suchen, folgt denen nach, welche sich nicht um ihn bemühen.
Jacob Burckhardt
Die Zeit heilt alle Wunden. Auch der Tod.
Arthur Feldmann
Respekt bekommst du nicht umsonst; du musst ihn dir erzwingen.
Clark Accord
Lachen ist die beste Medizin gegen alles Übel in der Welt.
Curt Goetz
Was Reiz durch Sünde, gewinnt Sinn durch Sühne.
Emil Baschnonga
Mit dem Philosophieren soll man getrost schon in der Jugend beginnen, aber im Alter auch nicht müde davon ablassen. Denn um für seine seelische Gesundheit etwas zu tun, ist keiner zu jung oder zu alt, und wer etwa meint, für ihn sei es zum Philosophieren noch zu früh oder schon zu spät, der könnte ebensogut behaupten, der richtige Zeitpunkt für seine Glückseligkeit sei noch nicht da oder schon vorbei.
Epikur
Ob Sommersonne – ob Winterbraus – Lenz sei stets in diesem Haus!
Ernst Scherenberg
Alles kräht: Humanität! Phrasengeklingel. Für boshafte Schlingel, Für Helden vom Messer Sind Prügel besser.
Heinrich Vierordt
Ich hatte die Stirn, sie zu runzeln.
Heinz Erhardt
Die Kritik gleicht einer Bürste. Bei allzu leichten Stoffen darf man sie nicht verwenden; denn sonst bliebe nichts mehr übrig.
Honore de Balzac
Zeitverkürzend ist immer die Nähe der Geliebten...
Johann Wolfgang von Goethe
Sanftmütig ist, wer den Nächsten und sich selbst erträgt.
Johannes vom Kreuz
Man tut nie, das was man will. Zum Glück!
Jules Renard
Wenn deine Wimper neidisch fällt, dann muss in deiner innern Welt ein lichter Traum beginnen: Dein Auge strahlt nach innen.
Ludwig Uhland
Der Pechvogel bricht sich den Schnabel im Trinkwasser.
Manfred Hinrich
Die Ehre ist ein geistiger Besitz des Menschen. Ein Besitz, welcher erworben wird dadurch, daß man solche Handlungen tut, welche die Achtung der Welt verdienen.
Max Haushofer
Vorbildlich ist es sich immerfort zu bemühen, auch wenn man weiß, dass es vergeblich ist.
Noam Chomsky
Das alte Lied Die Rosenknospe gab sie mir, ein weh Lebwohl klang nach, ich wollte Lächeln, als ich ihr dafür ein Lied versprach. Ihr stand ein Tränchen im Gesicht, und lächeln wollte sie auch; doch lächelten wir beide nicht, das ist so Abschiedsbrauch. Jetzt lächel ich in einem fort, und ihr ist nicht mehr weh; die Rosenknospe ist verdorrt, das Lied ist aus - juchhee!
Richard Dehmel
Liebe ist die Weisheit des Narren und die Narrheit des Weisen.
Samuel Johnson
Unwandelbar liebt, wer Freund ist.
Sebastian Faber
Ein alter bewährter Freundeskreis ist unbezahlbar, aber er reicht nicht aus, wenn nicht frische Elemente gelegentlich hinzukommen.
Theodor Fontane