Zitate über Zerstören

Die Macht der Erziehung ist fast grenzenlos; es gibt keine natürliche Neigung, welche sie nicht stark genug wäre, einzuschränken und wenn es erforderlich ist durch Entwöhnung zu zerstören.

Jacob Burckhardt

Erziehung Geben Macht Neigung Zerstören

Es kommt darauf an, wie einer netto lebt, nicht brutto.

Alfred Polgar

Der bloße Begriff ist für die echte Tugend so unfruchtbar wie für die echte Kunst

Arthur Schopenhauer

Behandle deinen Freund so, als wenn er eines Tages dein Feind werden könnte.

Decimus Laberius

Wenn Siebengescheite auf Neunmalkluge treffen, ist eine Massenkarambolage unausweichlich.

Ernst Ferstl

Es gibt große Stunden im Leben. Wir schauen an Ihnen hinauf, wie an kolossalen Gestalten der Zukunft und des Altertums, wir kämpfen einen herrlichen Kampf mit ihnen, und bestehen wir vor ihnen, so werden sie wie Schwestern und verlassen uns nicht.

Friedrich Hölderlin

Ich will, wenn ich über einen Mann urteilen soll, nicht allein wissen, welche Tat er ausgeführt, sondern wie und durch was für ein Mittel er sie ausgeführt hat. Dadurch kann eine kleine Tat zur großen und eine große zur kleinen werden.

Friedrich Maximilian Klinger

Wo Liebe und Treu auf Mittel sinnen, Da bricht selbst ein bezaubert Schloß.

Friedrich Wilhelm Riese

Jetzt gibt es ein Buch eines englischen Arztes, der behauptet, Adolf Hitler hatte nur einen Hoden und unkontrollierten Harnfluss. Das würde den Satz Ein Volk, ein Ei, ein Führer erklären.

Harald Schmidt

Einen Krieg zu führen, der das eigene Volk auslöschen kann, ist sinnloses Heldentum.

Helmut Schmidt

Fühlst Du dich denn nicht erniedrigt, daß du so und so oft vor anderer Leute Türe kehrst?

Hugo Oswald

Das Bewußtsein meiner Unzulänglichkeit erhält mich in der Einfachheit und erspart es mir, lächerlich zu werden.

Johannes XXIII.

Erst wenn man weiß, was an einem Schönen hässlich ist oder was an einem Hässlichen schön ist, dann kann man Schönheit und Hässlichkeit wirklich erkennen

Lü Buwei

Ich habe dich geliebet und ich will dich lieben, So lang' Du goldner Engel bist; In diesem wüsten Lande hier und drüben Im Lande, wo es besser ist.

Matthias Claudius

Wie unglücklich fühlt sich manch lediger Mann! Schon jahrelang sucht er eine Frau nach seinem Sinne; aber – o Schicksalstücke! – ihm bietet sich stets nur eine, die zu ihm paßt.

Otto Weiß

Der Arme zählt sein Vieh.

Ovid

Eine Regelung sollte sich nur mit dem Notwendigen befassen, aber nicht mit dem Erläßlichen.

Petrus Abaelardus

Ein Gedicht ist nichts Sichtbares, sondern eher ein Licht, das uns sehen helfen kann. Und was wir dann sehen, ist das Leben.

Robert Penn Warren

Die Menschen haben die Arbeit gerne; was sie hassen, ist die allgemeine Ansicht über Arbeit, die Last der Arbeit.

Sri Chinmoy

Nichts ist so stark wie die Notlage, weil alle ihr sich unterwerfen.

Thales von Milet

Es ist nur Sache der schüchternen Geister mit einem starken Gedanken zu unterhandeln, und dann wieder zurückzuweichen auf dem Wege, den sie sich vorgezeichnet haben.

Victor Hugo