Kühnen und Wagenden steht ungesehen das Glück bei, plötzlich ist etwas geraten.
Jacob Grimm
Die Welt ist müde von Staatsmännern, welche die Demokratie zu Politikern degradiert hat.
Benjamin Disraeli
Gesichter sind die Lesebücher des Lebens.
Federico Fellini
Was man auch immer für Schauspieler in einem Film hat, die Schauspieler hören irgendwann auf, aber der Film läuft weiter.
Flavio Briatore
Frankreich besitzt Philosophen; aber ich behaupte, daß der größte Theil der Nation abergläubischer ist, als irgend ein Volk in Europa.
Friedrich II. der Große
Bei einer bienenfleißigen Krankenschwester gibt es kein Honigschlecken.
Gerhard Uhlenbruck
Nach dem Abitur beginnt der Ernst des Lebens mit Fragen wie: Wo kriege ich nachmittags noch ein Frühstück?
Harald Schmidt
Die eine Hälfte der Welt kann die Freuden der anderen nicht verstehen.
Jane Austen
Der menschliche Geist verlangt in seiner Unsicherheit und Eitelkeit stets nach einer Meinung, an die er sich klammern kann.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Deutsche zerfleischen einander, und der Wahnwitz der Nation erregt das Gelächter der anderen Nationen.
Johann Gottfried Seume
So ein verliebter Tor verpufft dir Sonne, Mond und tausend Sterne, dem Liebchen zum Vergnügen in die Luft.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Neider steht als Folie des Glücks, Der Hasser lehrt uns immer wehrhaft bleiben.
Wohin ich auch blicke, überall erwachsen aus Problemen Chancen.
John Davison Rockefeller
Glauben gewähret dem Volk die Natur, andächtigen Zweiflern Wünsche, dem wunden Gefühl Hoffnung der künftigen Welt.
Karl Gustav Brinckmann
Wenn der Staat so zum Vielfraß geworden ist, wie gegenwärtig, dann haben die Lassalianer eigentlich recht, wenn sie verlangen, daß er lieber unsern ganzen Menschen in Entreprise nimmt.
Karl Gutzkow
Wer die Lehre von Christus begreift, hat das gleiche Gefühl wie ein Vogel, der bis dahin nicht wußte, daß er Flügel besitzt, und nun plötzlich begreift, daß er fliegen, frei sein kann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Demut bedeutet beharrliches Mühen im Dienst an der Menschheit. Gott ist immer im Dienst.
Mahatma Gandhi
Jeder, der viel in der großen Welt verkehrt, bringt mich zu der Überzeugung, daß er wenig Gefühl besitzt; denn ich sehe fast nichts, was das Herz dort interessieren könnte, oder vielmehr nichts, von dem es nicht verhärtet würde, wenn nicht das Schauspiel der Gefühllosigkeit, der Frivolität und der Eitelkeit, die dort herrschen.
Nicolas Chamfort
Einem armen Mädchen ein großes Vermögen zu Füßen legen – eine der erhabensten Freuden des Mannes; sich selbst an den liederlichen Reichtum zu verkaufen – die größte menschliche Schmach.
Paolo Mantegazza
(Stets aufs neue) Ohne Treue seid ihr Säue.
Ulrich Erckenbrecht
Vertraue auf deine Zukunft. Bedenke, wieviel Vergangenheit hinter ihr steht.
Werner Mitsch