Zitate über Greifen

In welchen Teil des Wortvorrats man immer greift, wird, nach überwundener erster Scheu, man sich bald davon angezogen fühlen.

Jacob Grimm

Anziehen Fühlen Greifen Scheu

Ich bin glücklich, kein Mann zu sein, da ich sonst verpflichtet wäre, eine Frau zu heiraten.

Anne Louise Germaine de Staël

Die Zukunft sieht zu einem großen Teil der Vergangenheit ähnlich.

Aristoteles

Du führst mich hinaus ins Weite, du machst meine Finsternis hell.

Bibel

Auch ein zurückgenommenes Wort ist gesagt.

Ernst Reinhardt

Man macht sich durch die kleinste Untreue, die man uns antut, mehr bei uns verhaßt als durch die größte, die andere trifft.

François de La Rochefoucauld

Die Guten gehn im gleichen Schritt. Ohne von ihnen zu wissen, tanzen die anderen um sie die Tänze der Zeit.

Franz Kafka

Ist der Dichter nicht ein Täter, den wir durchs Schlüsselloch belauschen?

Hugo von Hofmannsthal

Zu meiner aktiven Zeit war ich der beste Tennisspieler der Welt ohne Talent.

Ion Tiriac

Es ist kein Verdienst, Verstand zu haben, sondern ein Glück; aber Verdienst ist es, ihn zur Erkennung seiner selbst anzuwenden.

Johann Caspar Lavater

Es ist das Vorrecht des Schönen, daß es nicht nützlich zu sein braucht.

Johann Wolfgang von Goethe

Für Männer ist es wichtig, nicht zu reden, Frauen dagegen müssen reden.

John Gray

Der französische Soldat ist ein verkleideter Zivilist, der deutsche Zivilist ist ein verkleideter Soldat.

Kurt Tucholsky

Die Welt ist grausam. In ihr findet Kunst nur dann Anerkennung, wenn sie von Schmerz begleitet ist.

Luciano de Crescenzo

Die Felsen werden sprechen.

Marcus Annaeus Lucanus

Der Sprecher des Stammes soll sich durch Mut auszeichnen.

Sprichwort

Weit ist das Tor und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und es sind viele, die auf ihm gehen.

Sprichwort

Zumeist hört man herrliche Musik schlecht gesungen.

Stendhal

Wenn aus technischen, politischen oder wirtschaftlichen Gründen das Einführungsdatum 1. Januar 1999 nicht respektiert wird, kommt es nie zur Währungsunion.

Valéry Giscard d'Estaing

Wenn Nacktheit etwas Anstössiges ist: Warum schafft Gott den Menschen nackt?

Walter Ludin

Einwandfrei muß der Mensch sein und die Sache tadellos. Einwandfrei aber ist nur die klare, runde, tadellose Null.

Walther Rathenau