Die Deutschen haben an der Arbeit so viel Vergnügen wie andere an der Sünde.
Jacques Rivière
Das Wenige, das du tun kannst, ist viel – wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh und Angst von einem Wesen nimmst.
Albert Schweitzer
So genügt es dem Staat nicht, alle Geschäfte an sich zu ziehen, er gelangt auch mehr und mehr dazu, sie alle unkontrolliert und ohne Rechtsmittel selbst zu entscheiden.
Alexis de Tocqueville
Das Gebet der Elenden dringt durch die Wolken und läßt nicht ab, bis es vor Gott kommt, und hört nicht auf, bis der Höchste darauf achtet.
Bibel
Für den Händler ist selbst die Ehrbarkeit noch eine Spekulation auf Gewinn.
Charles Baudelaire
Der Tarifvertrag der Zukunft ist ein Mix aus Sicherheit und Flexibilität.
Dieter Schulte
Die Natur fördert nichts zu Tage, das nicht im Inneren gereift, hervorzubrechen strebt.
Johann Amos Comenius
So eingeschränkt ist die Menschheit, daß sie für ihres Daseins Anfang und Ende keinen Sinn hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Mitunter las ich ein Buch mit Vergnügen und verwünschte den Autor.
Jonathan Swift
Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen unsere Herzen vom Frühling.
Khalil Gibran
So, wie ein Volk seine Toten verehrt, so offenbart sich seine Seele vor dir.
Konfuzius
Es genügt, die Musik eines Landes zu beobachten, um seine Sitten zu kennen.
Lü Buwei
Es nervt, wenn sich ein Gast in einem Sieben-Minuten-Interview fünfmal wiederholt.
Martina Regel
Die Holländer sind vorne vom Feinsten bestückt.
Oliver Kahn
Ich bin gewohnt, sowohl Liebe als Haß zu erwidern. Beides habe ich in meinem Leben vielfach erfahren. Es ist allerdings nicht ganz christlich, wenn man Haß nicht mit Liebe vergilt, allein ich habe mich meiner Haut wehren müssen.
Otto von Bismarck
Ein Traum ist alles Handeln, scheint es noch so recht; der Wirklichkeit Erkenntnis suche jenseits allen Tuns.
Padampa Sangye
Warum nicht neckische Todesanzeige: Ich bin umgezogen. Meine neue Adresse ist: Friedhof Mönchengladbach, Kaldenkirchener Straße?
Paul Eßer
Wer Menschen wohltut alle Tage, Gilt endlich für eine Landesplage.
Paul Heyse
Elend wäre die Welt, wenn du den Elenden nicht zu Hilfe kämest.
Torquato Accetto
Alle Mönche stehen vor dieser Wahl: entweder der Unglaube macht ihnen ihren Beruf verhasst, oder der Stumpfsinn lässt ihn erträglich werden.
Voltaire
Wenn wir uns mit den Augen der Nachbarn betrachten könnten, würden wir uns oft beneiden.
Walter Ludin