Der Weltverbesserer beendet seine Sätze mit einem Ausrufezeichen, der Wissenschaftler mit einem Punkt, der Weise mit einem Fragezeichen.
Jacques Wirion
Wir sind nicht nur Theaterdirektoren unserer Träume, sondern unseres eigenen Schicksals.
Arthur Schopenhauer
Wer glaubt, der flieht nicht.
Bibel
Aus des Alltags Brauchgemeinheit Rette deine innre Reinheit. Groß zu denken unter Kleinen Wird dich allem Großen einen.
Emil Claar
Halte das Glück wie einen Vogel, so leise und lose wie möglich. Dünkt er sich selber nur frei, bleibt er dir gern in der Hand.
Friedrich Hebbel
Jeder Busen ist, der fühlt, ein Rätsel.
Heinrich von Kleist
Ungläubisch sein heißt der Maxime nachhängen, Zeugnissen überhaupt nicht zu glauben; ungläubig aber ist der, welcher jenen Vernunftideen, weil es ihnen an theoretischer Begründung ihrer Realität fehlt, darum alle Gültigkeit abspricht. Er urteilt also dogmatisch.
Immanuel Kant
Mensch! hinter dir findest du in deinem Leben lauter Vorsehung, warum nicht vor dir? Kann denn von deiner Vergangenheit die Zukunft abarten?
Jean Paul
Die Franzosen werden nur wahnsinnig, wenn sie sich einen Vorteil davon versprechen.
John Steinbeck
Sieg, großer Sieg! Ich sehe alles rosenrot!
Karl May
Nichts erweckt soviel Neid als der Anblick eines zufriedenen Menschen.
Katharina Eisenlöffel
Alles ist belanglos, ausgenommen das, was wir im gegenwärtigen Augenblick tun.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Sobald sie sich nicht mehr abarbeiten muß, neigt Humanität zu Muskelschwund.
Paul Mommertz
Erfolg ist nicht, was man im Leben für sich selbst erreicht, sondern das, was man für andere tut.
Peter E. Schumacher
Die Natur enthält größere Tiefen von Schönheit, als wir ergründen können.
Sir Edward Poynter
Der Tapfere hält beim Kampfe ein, wenn sein Gegner strauchelt.
Sprichwort
Ein kleines Geschenk ist der Angelhaken für größere.
Beschuldige die Welt nicht, verbessere sie. Wie? Indem du dich ständig selbst besserst.
Sri Chinmoy
Tod und Schlaf sind Kinder von zwei Vätern und einer guten Mutter.
Theodor Gottlieb von Hippel
Hunger setzt nicht nur alle zwischenmenschlichen Regeln außer Kraft, das macht der Krieg auch, sondern setzt animalische Triebe frei, die ich nicht für möglich gehalten hätte.
Ulrich Frodien
Worauf es ankommt, ist nämlich tatsächlich nicht die Angst oder was für Gefühle immer wir gerade haben mögen, vielmehr einzig und allein, wie wir zu ihnen Stellung nehmen, also unsere Einstellung.
Viktor Frankl