Der Sinn des Lebens fließt aus unserem Willen und unseren Vorstellungen.
Jacques Wirion
Herrjeses Leipzig! Es ist die allerhöchste Eisenbahn, die Zeit ist schon vor drei Stunden anjekommen! Adje, Carline, uf Wedersehen, morgen!
Adolf Glaßbrenner
Der Glaube, das, was man wünscht, zu erreichen, ist immer lustvoll.
Aristoteles
Beständiger Umgang mit Geringwertigen vermehrt die Anlage zur Schlechtigkeit.
Demokrit
Sorgen sind die Obertöne jeder Freude.
Elbert Hubbard
Man muß wählen zwischen Herz und Vernunft. Ich gehorche dem Herzen.
Eleonora Duse
Man wird überflüssig, wenn man aufhört, Hoffnungen zu erregen.
Emanuel Wertheimer
Du hast die Macht, so üb auch Tugend!
Euripides
Wer Gott sieht, stirbt.
Franziska zu Reventlow
Die angewandte Moral ist höchst unmoralisch.
Friedrich Schleiermacher
Er lässt sich fallen wie eine Matte, die man an einem Liegestuhl zurücklehnen würde!
Fritz von Thurn und Taxis
O wie lieb ist die Arbeit, wenn man dabei an etwas Liebes zu denken hat und sicher ist, am Sonntag mit ihm zusammen zu sein.
Gottfried Keller
Eine Eieruhr besteht aus einem Ei. Du nimmst das Ei und kochst es. Wenn es hart ist, sind fünf Minuten um. Dann weißt du, dass die Zeit vergangen ist.
Hannes Hüttner
Ertrage alle, wie der Herr auch dich erträgt.
Ignatius von Antiochia
Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen.
Johann Wolfgang von Goethe
Freiheit ist ein Luxus, den sich nicht jedermann leisten kann.
Karl Marx
Es ist nicht erforderlich, Musik zu verstehen. Man braucht sie nur zu genießen. (Das waren übrigens die Worte des amerikanischen Dirigenten Leopold Stokowski. Sie gefallen mir, denn Musik zu genießen, davon verstehe ich etwas. Darum wage ich auch, heute vor Sie zu treten, um Ihnen aus frohem Herzen zu bestätigen: Es ist immer ein Genuss, Ihrer Musik zu lauschen. Machen Sie weiter so! Herzlichen Glückwunsch zum wohlverdienten Jubiläum!)
Leopold Stokowski
Erbgang ist die Bedingung jedes menschlichen Fortschritts, Erbgang im kulturhistorischen Sinn bedeutet: der Nachfolger arbeitet mit den Erfahrungen, dem geistigen und ethischen Kapital seines Vorgängers - die Geschichte ist das Erbrecht im Leben der Menschheit.
Rudolf von Jhering
Der Mensch ist groß, wenn er menschlich ist; will er göttlich sein, wird er kindisch, und denkt er tierisch, wird er zum Vieh.
Wilhelm Raabe
Der Lehrer hat die Aufgabe, eine Wandergruppe mit Spitzensportlern und Behinderten bei Nebel durch unwegsames Gelände in nord-südlicher Richtung zu führen, und zwar so, dass alle bei bester Laune und möglichst gleichzeitig an drei verschiedenen Zielen ankommen.
Wolf Müller-Limmroth
Die Revolution entlässt ihre Kinder.
Wolfgang Leonhard