Im Christentum tickt von Anfang an die Bombe der Wahrhaftigkeit, deren Dynamit Nietzsche und andere gezündet haben.
Jacques Wirion
Gottes Natur ist herrlich überall, und es kommt oft nur auf das Auge und Herz an, mit dem man sie erblickt.
Albert Emil Brachvogel
Das Kleinliche und Schattenhafte überwinden, das uns hindert, frei und glücklich zu sein, hierin besteht das Ziel und der Sinn unseres Daseins.
Anton Tschechow
Es ist ein Unglück, nicht zu wissen, was Glück ist.
Ernst Ferstl
Bei jeder Liebe ist das Spannendste der Beginn. Aber das Schönste ist, wenn die Versprechen des Anfangs eingelöst werden.
Ernst Reinhardt
Wenn es Menschen gibt, deren Lächerlichkeit nie sichtbar geworden ist, dann hat man nur zu wenig danach gesucht.
François de La Rochefoucauld
Zu wissen wenig, aber der Freude viel, ist Sterblichen gegeben.
Friedrich Hölderlin
Die neuen Verkehrsmittel bringen überall hin neue Concurrenz und die althergebrachten Gewerbsmethoden werden doch so schwer verlassen.
Gustav Schmoller
Bei Hertha gingen wir nachts mit Fackeln in den Wald, damit die Jungs die Angst verlieren.
Hans Meyer
Der Name die Weiße Rose ist willkürlich gewählt. Ich ging von der Voraussetzung aus, daß in einer schlagkräftigen Propaganda gewisse feste Begriffe da sein müssen, die an und für sich nichts besagen, einen guten Klang haben, hinter denen aber ein Programm steht.
Hans Scholl
Wer einem Weibe vertraut, vertraut Betrügern.
Hesiod
Unglücksfälle sind wie Messer, entweder sie arbeiten für uns oder schneiden uns, je nachdem, ob wir sie am Griff oder an der Schneide anfassen.
James Russell Lowell
Wenn nur die Lüge uns retten kann, so ist es aus, so sind wir verloren.
Jean-Jacques Rousseau
Nichts paßt dem Weibe besser als die Selbstverleugnung. Und nichts wirkt abstoßender an ihm als die Selbstsucht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Mach nur die Augen auf; alles ist schön!
Ludwig Thoma
Pro Jahr habe ich mich ungefähr sechs Kilometer von meinem Geburtsort entfernt. Folglich werde ich 4647 in Australien leben.
Marco Bode
Die Tugend besiegter Völker ist die Geduld, nicht die Resignation.
Oswald Spengler
Negentropie, das ist die Art von Prozessen, die wir in der Natur immer wieder beobachten können: das Wachsen, Sich-Verbessern. Ich glaube, wir sollten am besten zu Dienern der Negentropie werden. Mir ist in diesem Zusammenhang Heinz von Foersters ethischer Imperativ sehr wichtig. Er lautet: "Handle stets so, dass weitere Möglichkeiten entstehen."
Paul Watzlawick
Tätigkeit ist die Triebfeder der Lebensuhr. Man kann sich überarbeiten, aber noch weit leichter kann man sich überfaulenzen.
Peter Rosegger
Wolken ziehen schnell vorüber, und die Sonne scheint jeden Tag.
Rabindranath Thakur
Besonnenheit und beherztes Organisieren und Zupacken auf Grundlage der bestehenden Gesetze ist das Gebot der Stunde.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger