Heute erreicht der Fuchs die Trauben, die zu hoch hängen, per Aufzug, um dann festzustellen, dass sie wirklich sauer sind.
Jacques Wirion
Ich bin es gewohnt, dass die Jugend mir überhaupt keinen Respekt entgegenbringt.
Alexander Morosewitsch
Arbeitet denn jemand gern? Warum arbeitet man aber trotzdem? Weil das durch Arbeit gewonnene Geld mehr Vergnügen bereitet, als die Arbeit selbst Unlust verursacht.
Arthur Conan Doyle
Wir müssen das Leben lieben, schon der Arbeit wegen, die man darin entfalten kann.
Auguste Rodin
Dann der Ehrgeiz – er trachtet einzig nach Prestige und Ansehen, während doch Du, und zwar Du allein, es bist, dem Ehre gebührt und Ruhm in Ewigkeit.
Augustinus von Hippo
Der Liebe Lohn ist: was sie liebt, und daß sie liebt.
Bernhard von Clairvaux
Ich beneide die Kinder, die heute mit Computern aufwachsen.
Bill Gates
Der ist kein Mann, der, wo das Größere zu gewinnen ist, am Kleinen sich genügen läßt.
Friedrich Schiller
Dem Gesetze: Jedes Kunstwerk soll sich selbst erklären, genügt keine Kunst so ganz und eigentlich, wie die Poesie.
Friedrich Theodor Vischer
Ich glaube, dass als Folge der jetzigen Krise die Grundrechte der amerikanischen Bürger eingeschränkt werden und wir auf einen Polizeistaat zusteuern.
Gore Vidal
Perückenmacher stimmen alle darin überein, dass das Haar an Glanz gewinnt, je häufiger man es bürstet. Ähnliches gilt für das Schreiben, bei dem die Bearbeitung diese Wirkung hat.
Gustave Flaubert
Ein Autor bringt sich darum nicht ganz in seinen Roman, weil er eine Menge Züge von sich übriglassen muß, um sie andern Leuten darin zu leihen.
Jean Paul
Unter den unverstandenen Frauen gibt es viele, die sich schämen müßten, wenn sie verstanden würden.
Laetitia Ramolino
Sei froh, wenn jeder Lober dir nur einen Neider erweckt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Mensch soll sich daran gewöhnen, nicht das Seine in den Dingen zu suchen oder zu nehmen, sondern in allen Dingen Gott zu suchen und zu nehmen.
Meister Eckhart
Sie beschwatzen nicht nur Einzelne, sondern auch ganze Städte, die sich auf diese Weise durch Opfer von ihren Sünden reinigen wollen. Sie haben nicht nur Sündenerlaß für noch Lebende, sondern auch Weihen für bereits Verstorbene, um dieselbigen in der jenseitigen Welt von allem Bösen zu befreien. Sie behaupten dabei Schreckliches stehe denjenigen bevor, die sich weigerten, die Opfer zu errichten.
Platon
An der Vergangenheit festzuhalten ist gefährlich. Man muss einfach weitermachen.
Robert Redford
Ehe jetzt einer im 20. Stock sitzt und den ganzen Tag nur fernsieht, bin ich schon fast erleichtert, wenn er ein bisschen schwarz arbeitet
Thilo Sarrazin
Alles, was die Menschheit getan, gedacht, erlangt hat oder gewesen ist: es liegt wie in zauberartiger Erhaltung in den Blättern der Bücher aufbewahrt.
Thomas Carlyle
Bei einem Dichter klauen ist Diebstahl, bei vielen Dichtern klauen ist Recherche.
Walter Moers
Was ist der Körper, wenn das Haupt ihm fehlt?
William Shakespeare