Unseren Neid gestehen wir uns selbst und den anderen nur ungern, weil er ja immer eine Bestätigung fremder Überlegenheit ist.
Jacques Wirion
Trau dem nicht, der verächtlich vom weiblichen Charakter denkt; auch dem nicht, der keine Kinder liebt, und den die Kinder nicht lieben können.
Adolph Freiherr Knigge
Jeder will zurück zur Natur, aber keiner zu Fuß.
Alois Glück
Mich interessiert nicht, wer die Gesetze macht, solange ich das Geld kontrolliere.
Amschel Mayer Rothschild
Der Verstand zeigt uns den Weg, aber das Herz weiß die Richtung.
Anke Maggauer-Kirsche
Wo kein Widerstand ist, da gibt es keine Verletzungen.
Chris Griscom
Wie reich und mächtig wir auch sein mögen, ohne Mitgefühl erfahren wir keinen inneren Frieden.
Dalai Lama
Auswege eröffnen sich nur jenen, die auf dem Weg sind.
Ernst Ferstl
Das Leben bringt so viel Großes, das Groll erregt, daß man lernen muß, freundlich über das Kleine hinwegzugehen, wenn man nicht ein mürrischer Gesell werden will.
Georg Ebers
Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
Gustav Heinemann
Warum halten sich die Menschen für scharfsichtiger, wenn sie das geheime Böse entdecken als das geheime Gute?
Jean Paul
Das Auge hat sein Dasein dem Licht zu danken. Aus gleichgültigen tierischen Hilfsorganen ruft sich das Licht ein Organ hervor, das seinesgleichen werde, und so bildet sich das Auge am Lichte fürs Licht, damit das innere Licht dem äusseren entgegentrete.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Märtyrer tauscht etwas, was er hat, gegen etwas, was er haben wünscht.
John Steinbeck
Das Wort Symbol bezeichnet eine Existenz, worin die Idee auf irgendeine Weise erkannt wird. Dies kann aber nur geschehen, wo die Idee wirklich ist.
Karl W.F. Solger
Die Hoffnung und die Begierde des Menschen, in seinen früheren Zustand zurückzukehren, ist wie die Gier der Motte nach dem Licht, und wer jeden neuen Monat und jedes neue Jahr mit steter Sehnsucht erwartet in der Meinung, die Dinge, nach denen er Verlangen trägt, kämen immer zu spät, der gewahrt nicht, daß er nach seiner eigenen Vernichtung schmachtet.
Leonardo da Vinci
Für einen Liebenden ist nichts schwierig.
Marcus Tullius Cicero
Der Mensch hält sein Schicksal für etwas Fremdes, weil ihm das innere Band verborgen ist. Aber die Seele enthält jedes Ereignis, das sie erleben wird, denn das Ereignis ist nur der Gedanke, der sich nach außen projiziert, und das, worum wir zu uns selbst beten, wird uns immer gewährt.
Ralph Waldo Emerson
Was hilft es, gute Bücher verlegen zu wollen, wenn nicht gute Bücher geschrieben werden!
Samuel Fischer
Keiner nimmt das Amulett eines Toten und sagt: Schenke mir Leben und Gesundheit.
Sprichwort
Wer Kinder hat, hat auch Segen.
Geld – das ist doch geronnener gesellschaftlicher Reichtum, geronnene gesellschaftliche Arbeit, Geld – das ist ein Titel auf den Empfang eines Tributs von allen Werktätigen, Geld ist ein Überbleibsel der gestrigen Ausbeutung.
Wladimir Iljitsch Lenin