Kein Werk gefällt Gott, es gehe denn aus Glauben in Gott.
Jakob Böhme
Der Besitz persönlicher höherer Bildung und sittlicher Makellosigkeit ist der Ritterschlag der Neuzeit.
Albert Schäffle
Wenn wir so weitermachen, wird es bald die rauchfreie, alkoholfreie und nahrungsfreie Gaststätte geben, weil der Staat glaubt, die Menschen können nicht über ihr eigenes Leben entscheiden.
Alexander Graf Lambsdorff
Manche Gedanken sind wie ungespaltenes Holz. Wer den geeigneten Ofen hat, kann damit heizen. Andere müssen spalten und manche müssen die wärmehaltenden Scheite liegen lassen und derweilen frieren.
Berthold Auerbach
Ein schöner Mensch mit Herzensbildung ist unwiderstehlich.
Ekkehart Mittelberg
Die Natur, soviel Reiz sie auch enthalten mag, bleibt doch immer mehr oder weniger Dekoration, und die Menschen um uns her bedingen unser eigentliches Wohlbehagen.
Emmy von Rothenfels
Umändern kann sich niemand, bessern kann sich jeder.
Ernst von Feuchtersleben
Es ist wichtiger, Menschen zu studieren, als Bücher.
François de La Rochefoucauld
Mache dir das Leben ja nicht sauer Und renne ruhig gegen die Mauer mit deinem Kopf; hast du nur Glück, so weicht die Mauer vor dir zurück.
Friedrich Hebbel
Es freue sich, wer da atmet im rosigen Licht!
Friedrich Schiller
Die Poesie soll das Herz treffen, weil sie aus dem Herzen floß, und nicht auf den Staatsbürger im Menschen, sondern auf den Menschen in dem Staatsbürger zielen.
Gehen Sie doch mal durch die Straßen und suchen Sie sie, die Armen. Ich finde sie nicht. Kennen Sie einen Armen?
Hans-Olaf Henkel
Wir wollen's machen wie alle Eroberer: Die Leute totschlagen, um es mit ihrer Nachkommenschaft gut zu meinen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Selbstliebe mancher Menschen macht sie geneigt, anderen Feude zu bereiten. Die Selbstliebe anderer Menschen wieder beschränkt sich völlig darauf, sich selbst Freude zu bereiten. Dies macht den großen Unterschied zwischen Tugend und Laster.
Jonathan Swift
Manche erholen sich von den Karrierestrapazen nie, manche nur.
Manfred Hinrich
Widerwille ist Feigheit der Schwäche gegenüber.
Paul Keller
Als Mensch habe ich gedacht, gehandelt und geirrt. Maßgebend in meinem Leben und Tun war für mich nicht der Beifall der Welt, sondern die eigene Überzeugung, die Pflicht und das Gewissen.
Paul von Hindenburg
Sie glaubten zu betrügen und wurden betrogen.
Philon von Alexandria
Es besteht nichts ohne Grund. Alles ist sowohl als auch: Leid, Strafe, Belohnung, Vorsicht.
Voltaire
Ich war für 28 Jahre Weltmeister, weil ich meiner Zeit 20 Jahre voraus war. Ich spielte sichere Grundlagen, die weder von Zuckertort noch von sonst einem Spieler dieser Zeit verstanden wurden.
Wilhelm Steinitz
Ich bin nicht die Mutter Teresa, sondern bei allem Respekt Kaufmann.
Willi Weber