Wenn du die hohen Geheimnisse willst verstehen, so darfst du nicht erst eine Academiam auf deine Nase setzen und eine Brille brauchen und vieler Meister Bücher lesen.
Jakob Böhme
Ferien: da sein im Ich
Anke Maggauer-Kirsche
Als die einfachste und richtigste Definition der Poesie möchte ich diese aufstellen, daß sie die Kunst ist, durch Worte die Einbildungskraft ins Spiel zu versetzen.
Arthur Schopenhauer
Die Feindschaft schlägt dem Herzen weit tiefere Wunden, als je ein Mensch dem Feinde Wunden schlagen kann.
Augustinus von Hippo
In des Waldes finstern Gründen Und in Hölen tief versteckt, Ruht der Räuber allerkühnster, Bis ihn seine Rosa weckt. Rinaldini! lieber Räuber! Raubst den Weibern Herz und Ruh. Ach! wie schrecklich in dem Kampfe, Wie verliebt im Schloß bist du!
Christian August Vulpius
Durch Meditation über die wahre Natur des Geistes reinigen wir störende Gedanken und Gefühle.
Dalai Lama
Bei vielen hat man das Gefühl, daß sie Nächstenliebe üben.
Ernst Ferstl
Himmelstrahl ins Leben ist namentlich auch das Lächeln... Es vereinigt, es zaubert Getrenntes zusammen, ist Leuchten von Seele zu Seele.
Friedrich Theodor Vischer
Im diesem großen Werke, dem neuen Testament, ruht das Geheimnis aller Geheimnisse.
George Gordon Byron
Die Logik ist die Zwangsjacke der Phantasie.
Helmar Nahr
Liebe beginnt und steigt durchaus nur an der Gegenliebe und mit ihrem wechselseitigen Erraten.
Jean Paul
Um Erfolg zu haben, muß man Wasser zum Wein mischen, bis kein Wein mehr da ist.
Jules Renard
Es gibt Schicksale, die man mit Kampf nicht bewältigen kann, sondern nur durch willige Annahme.
Karl Borromaeus Heinrich
Die Sitte folgt dem Urteil nicht, sie folgt dem Vorurteil.
Karl Gutzkow
Wenn er etwas falsch macht, setze ich ihn neben Olli Kahn.
Mark van Bommel
Muße und Wohlleben sind unerlässliche Voraussetzungen aller Kultur.
Max Frisch
Wer über die Quantentheorie nicht entsetzt ist, der hat sie nicht verstanden.
Niels Bohr
Dubium sapientiae initium. Zweifel ist der Weisheit Anfang.
René Descartes
Jedes Wort, das wir nicht zuerst in Gedanken kleiden, wird zu einem Stein auf unserem Weg.
Rudolf Steiner
Es gibt weder eine gute noch eine schlechte Zeit, die hundert Jahre dauert.
Sprichwort
Bei Mägdlein von achtzehn Jahren mit schwarzen Augen und gelben Haaren, mit weißen Händen und schmalen Lenden mag einer wohl sein Leben enden.