Die Finsternis ist die größte Feindschaft des Lichtes und ist doch die Ursache, daß das Licht offenbar werde.
Jakob Böhme
Je enger unser Gesichts, Wirkungs und Berührungskreis, desto glücklicher sind wir: je weiter, desto öfter fühlen wir uns gequält, oder geängstigt. Denn mit ihm vergrößern sich die Sorgen, Wünsche und Schrecknisse.
Arthur Schopenhauer
Denkt euch: Gott saß vor der Orgel der Möglichkeiten und improvisierte die Welt. Wir Armen, Menschen, hören immer nur die vox humana heraus. Ist sie schon schön, wie herrlich muß das Ganze sein!
Carl Ludwig Schleich
Ein Tor ist öfter ein Bösewicht als ein Mann von Geist.
Denis Diderot
Jedes technische Problem kann mit genügend Zeit und Geld gelöst werden, aber du bekommst weder Zeit noch Geld.
Edward A. Murphy
Tätig sein ist besser als arbeiten.
Emil Baschnonga
Ein versperrtes Tor ist leichter zu öffnen als ein versteinertes Herz.
Ernst Ferstl
Pädagogen mögen diese Art Unterricht noch so vehement als veraltet verurteilen: Das Leben belehrt uns frontal.
Gregor Brand
Casanova war der bekannteste Multi der Erotik.
Henry Miller
Nun sag, wie hast du's mit der Religion?
Johann Wolfgang von Goethe
In welchen seligen Zustand versetzt uns die Treue? Sie gibt dem vorübergehenden Menschenleben eine himmlische Gewißheit.
Es ist sehr leicht, die Angelegenheiten unserer Nachbarn zu erledigen, doch unsere eigenen machen uns manchmal Schwierigkeiten.
Josh Billings
Man bleibt jung, so lange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann.
Marie von Ebner-Eschenbach
Frauen verstehen die Schönheit nicht zu würdigen, wenigstens die guten Frauen nicht.
Oscar Wilde
Die meisten Parteipolitiker interessieren sich sehr wenig für die Gedanken und Gefühle der Leute, deren Geld sie ausgeben.
Peter Sloterdijk
Werde welcher du bist erfahren.
Pindar
Spießigkeit ist nichts anderes als Intoleranz.
Sonja Kirchberger
Weit gesessen, bald vergessen.
Sprichwort
Wenn wir keine eigenen Zähne mehr haben, haben wir Lust zuzubeißen.
Thomas Bernhard
Wer schon schmutzig ist, braucht sich vor dem Dreck nicht mehr zu fürchten.
Walter Ludin
Der Abend ist die Wetterscheide zwischen Arbeit und Ruhe. Da lagert sich alles ab, und man sieht von hier aus die erfüllte Pflicht auf der einen, und den ungestörten Schlaf auf der anderen Seite als Belohnung. Am Morgen steigt man wieder den Berg hinauf.
Wilhelm Foerster