Wir stehen hier in ein und demselben Acker, darin wir wachsen, Gott hat uns hineingesät und aus demselben Korn wachsen wir alle.
Jakob Böhme
Das war keine Mö... äh, Schwalbe!
Andreas Möller
Die Wahrheit erkennt sich selbst
Anke Maggauer-Kirsche
Jede Frau hat den Ehrgeiz, aus dem Mann das zu machen, was er gern sein möchte.
Annemarie Selinko
Bank: eine Einrichtung, die dir so lange Geld leihen wird, als du beweisen kannst, dass du keins brauchst.
Anonym
Meide nicht die Ehe, aber bleibe nicht in ihr, falls sie dich erniedrigt. Lieber aber eine unglückliche Ehe, als nichts. Man geht durch, und kommt raus, mehr erfahren als vorher, und Erfahrung ist Kapital.
August Strindberg
Die kalte Hand des Argwohns fährt zerstörend wie der erste Nachtfrost über die Blätter und zarten Blüten des Herzens. Was er zerknickte, hebt sich nie in seinem völligen Farbenschmelz wieder empor.
Caroline von Wolzogen
Die Schwarzarbeit ist eine Dunkelziffer, die in der Schattenwirtschaft gedeiht.
Emil Baschnonga
Mein liebster Zeitvertreib ist, die Zeit vergehen lassen, Zeit haben, sich Zeit lassen, Zeit verlieren.
Françoise Sagan
Helmer läuft schon auf Reservetank.
Gerd Rubenbauer
Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei.
Gustav Mahler
Wir leben alle auf der Hut voreinander und haben gegeneinander in schweigender Übereinkunft Lügenzäune errichtet, hinter denen wir unsere innere Vereinsamung verstecken.
Heinrich Lhotzky
Die gemütvollen Bayern kennen nichts, was ihre Laune trüben könnte, wenn sie erst einmal ihren Bierkrug in der Hand haben.
Hernádi Miklós
Nichts ist so unbedeutend, so einfach und unauffällig, daß man durch die Art, wie man es tut, nicht sein Wesen verriete.
Jean de la Bruyère
Ein Mathematiker, der nicht zugleich ein Stück von einem Poeten ist, wird niemals ein vollkommener Mathematiker sein.
Karl Weierstraß
Wer aufs Glücklichsein verzichtet (unter dem Diktator Pflicht), erfüllt sein Dasein nicht!
Ludwig Marcuse
Alle Leute sind entweder charmant oder langweilig. Ich ergreife Partei für die Charmanten.
Oscar Wilde
Die Liebe wächst an der Schönheit und der Güte, die Freiheit vom eigenen Ich und von allem Kleinlichen an der Größe, die Demut an der Kraft: mit anderen Worten, der Mensch, das heißt der Charakter, gedeiht an der Freude über das Göttliche.
Paul de Lagarde
Dieser revolutionäre Krieg ist furchtbar, aber furchtbarer würden die Leiden der Völker sein, wenn nicht durch den bewaffneten Kampf der Krieg überhaupt von den Menschen abgeschafft wird.
Rudi Dutschke
Im Atem holen liegt ein entferntes Hoffen. Im Atem halten finde ich eine Spur Ewigkeit.
Sepp Wejwar
Gäste strengen uns am wenigsten an, wenn man sie mit Dingen unterhält, für die sie kein Interesse zu heucheln brauchen.
Sigmund Graff