Ein jeder Mensch ist frei und ist wie ein eigener Gott, er kann sich in diesem Leben in Zorn oder ins Licht verwandeln; was einer für ein Kleid anzieht, das erklärt ihn.
Jakob Böhme
Sein Humor ist metaphysische Clownerie.
Alfred Polgar
Individualisten haben es schwer sie haben niemanden hinter dem sie sich verstecken können
Anke Maggauer-Kirsche
Jedes Wort hinterläßt eine Spur
Gott heilt – der Arzt kassiert.
Benjamin Franklin
Daß man heiraten soll, um im Alter nicht allein zu sein, das ist eine Torheit.
Carmen Sylva
Laien, die mögen hier lernen, und Kenner sich freun der Erinn'rung.
Charles-Jean-François Hénault
Ein Schlager ist für meine Begriffe ein Märchen für Erwachsene. Oder es ist ein Kurztheaterstück. Sie schlüpfen in eine Rolle. Für dreieinhalb Minuten.
Dieter Thomas Heck
Die Ähren schaukeln in der Hängematte der wärmenden Sonne.
Ernst Ferstl
Die schnellen Herrscher sind's, die kurz regieren.
Friedrich Schiller
Wer in die Politik gehen will, soll einen Beruf gelernt und ausgeübt haben, in dem er jederzeit zurückkehren kann, denn nur so kann er sich seine Unabhängigkeit bewahren.
Helmut Schmidt
Der Staat ist ein gewaltiges Röhrensystem, das Einkommensteile abwechselnd aus den Taschen der Bürger heraus und in sie hineinpumpt.
Hermann Schulze-Delitzsch
Jeder sollte sich einmal mit den Augen des Nachbarn sehen.
Jean Antoine Petit-Senn
Nicht die Gewinnmaximierung ist das Problem, sondern der Zeithorizont.
Jörg Krämer
Es ist besser, daß Ungerechtigkeiten geschehen, als daß sie auf eine ungerechte Weise gehoben werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Indem man die Worte sucht, stellen sich die Gedanken ein.
Joseph Joubert
Die Dezimierung der Welt ist mit ihrer Dezimalisierung eng verknüpft.
Jürgen Dahl
Buddha sagt, das Glück bestehe darin, dem andern soviel Gutes als möglich zu tun. Bei oberflächlicher Betrachtung erscheint einem das sonderbar. Und doch ist es so. Glück ist nur möglich unter der Bedingung, daß man sich von allem persönlichen egoistischen Glück lossagt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Manchen Menschen ist fast jede Tätigkeit recht, um die Zeit zu vertreiben und der Auseinandersetzung mit sich selbst auszuweichen.
Regula Schräder-Naef
Stolz hat keinen Spiegel, sich selbst zu schau'n als Stolz; des Keims Verehrung mästet den Hochmuth, wird des Stolzes Zehrung.
William Shakespeare
Wenn man bedenkt, daß das, was der Mensch weiß, nicht dem gleichkommt, was er nicht weiß; daß die Zeit seines Lebens nicht gleichkommt der Zeit, da er noch nicht lebte: so ist klar, daß, wer mit jenen kleinen Mitteln zu erschöpfen trachtet diese ungeheuren Gebiete, notwendig in Irrtum gerät und nicht zu sich selbst zu kommen vermag.
Zhuangzi