Wer sein Herz den Forderungen der Gesellschaft opfert, wird immer verflachen und verarmen.
Jakob Bosshart
Um etwas zu gelten, müssen sich Nullen immer hübsch rechts halten.
Adolf Glaßbrenner
Ich finde, nichts beleuchtet den Charakter mikroskopischer als eine Anekdote.
Curt Goetz
Bevor du die Sonne hereinläßt, achte darauf, dass sie sich die Füße abtritt.
Dylan Thomas
Giuseppe Verdi ist der letzte Volks und Menschheitskünstler, ein herrlicher Anachronismus des Jahrhunderts.
Franz Werfel
Das Glück als endlosen Zustand gibt es erst nach dem Tode. Im Nichts.
Friedrich Dürrenmatt
Parteien mit starken Flügeln bekommen schwache Beine.
Gabriel Laub
Sorgliches Innehalten auf halbem Wege bringt Heil.
I Ging
Niemals lernt derjenige eine Sache recht kennen, der damit anfängt, sie als Mittel zu etwas anderem zu gebrauchen.
Johann Friedrich Herbart
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.
Konfuzius
Das höchste Glück ist nur durch das Tal der Tränen zu erreichen.
Konrad Lorenz
Die Sonne scheint über Gerechte und Ungerechte, damit der Kontrast in die Augen sticht.
Manfred Hinrich
Wir werden finden, daß nichts so populär ist wie Frieden, Eintracht und Ruhe.
Marcus Tullius Cicero
Wer es zuläßt, daß man ihn beleidigt, verdient es.
Pierre Corneille
Die Fesseln der Gewohnheit sind meist so fein, daß man sie gar nicht spürt. Doch wenn man sie dann spürt, sind sie schon so stark, daß sie sich nicht mehr zerreißen lassen.
Samuel Johnson
Der Mensch hat nichts so eigen, so wohl steht nichts ihm an, als dass er Treu erzeigen und Freundschaft halten kann.
Simon Dach
Wenn der eine nicht will, mischt keiner die Karten.
Sprichwort
Das Verhältniswahlrecht ist ein Schutzrecht der kleinen Parteien und zwingt in der Regel zu Koalitionen, die nur beschränkt handlungsfähig sind.
Theodor Eschenburg
Niemand wird im Schlaf ein Heiliger.
Thomas Carlyle
Die Mode verschleißt mehr Kleider als die Menschen.
William Shakespeare
In der Erkenntnistheorie muß man, ebenso wie auf allen anderen Gebieten der Wissenschaft, dialektisch denken, d.h. unsere Erkenntnis nicht für etwas Fertiges und Unveränderliches zu halten, sondern untersuchen, auf welche Weise das Wissen aus Nichtwissen entsteht, wie unvollkommenes, nicht exaktes Wissen vollkommener und exakter wird.
Wladimir Iljitsch Lenin