Die Menschen wollen ein Kalb anbeten, ist's kein goldenes, so ist es ein anderes.
Jakob Bosshart
Dort wo Unmenschlichkeit das Leben bestimmt, kann keiner auf Gnade und Barmherzigkeit hoffen.
Anna Politkowskaja
Wem das Geld zu Kopf steigt, der hat keinen.
Aristoteles Onassis
Wir werden fremde Märkte mit einem Stemmeisen öffnen, wenn es nötig ist, und mit einem Handschlag, wenn es möglich ist. (Mit dem Stemmeisen? Das klingt nach Gewalt. Ist Außenhandel ein Schauplatz für Gewaltakte? Wie ist es beispielsweise mit der Wirtschaftsspionage bestellt? Darüber wollen wir heute reden...)
Carla Hills
Die Einsamkeit nimmt zu. Mehr und mehr fühlt man sich allein auf der Welt. Die einen sind in die ewige Heimat gegangen, das Leben der anderen spielt sich mehr und mehr abseits des unseren ab; man kommt sich vor wie die Olive, die nach der Ernte allein am Ende eines Zweiges hängen blieb und vergessen wurde. In unserem Alter kommt einem dieser Vergleich aus der Bibel oft in den Sinn.
Charles de Foucauld
Jede Gefahr erkennt einen königlichen Gebieter an: er heißt – Mut.
Ernst Wagner
Das Kapital hat das Herz eines Hasen, die Beine eines Rennpferdes und das Gedächtnis eines Elefanten.
Giuseppe Pella
Die Größe eines Mannes zeigt sich darin, dass er die Schranken erkennt, die ihm gesetzt sind.
Hans Dieter Stöver
Überall, wo Menschen sind, bin ich unter Brüdern, überall, wo keine sind, bin ich zu Hause.
Jean-Jacques Rousseau
Besonders im Alter widerfährt dem Menschen gerne noch etwas, was so zu sagen die letzte Hand an ihn legt, sei es nun noch einen Versuch zu seiner Bekehrung zu machen, sei es, um ein Wichtiges, was seiner Tugend noch fehlt, zu ergänzen, sei es, um letztere in ihrer Reinheit und Treue darzustellen und zu verherrlichen.
Johann Baptist von Hirscher
Das Temperament mancher Leute läßt sie bald einer und derselben Sache müde werden, Beharrlichkeit und Ausdauer können sie nicht ertragen. Ein und dasselbe Studium lange fortzusetzen, ist für sie ebenso unleidlich wie für eine Hofdame, lange in derselben Kleidung oder nach derselben Mode zu erscheinen.
John Locke
Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist.
Louis Pasteur
Ein gebildetes Urteil gefällt mir besser als ein gefälltes.
Manfred Hinrich
Nicht das Denken erlöst die Welt, sondern die Liebe.
Manfred Kyber
Man irrt sich über sich, über andere, über die Welt, und geht doch durch die Welt, als wenn nur Wahrheiten um einen wären.
Paul Richard Luck
Der Name ist uns wie ein Licht hart an die Stirn gestellt.
Rainer Maria Rilke
Können wir uns je vollenden? Wenn wir uns nur gern verschwenden!
Richard Dehmel
Die Schöpferkraft eines Autors folgt leider nicht immer seinem Willen; das Werk gerät, wie es kann, und stellt sich dem Verfasser oft wie unabhängig, ja wie fremd, gegenüber.
Sigmund Freud
Ein Tor erkennt, was er in Händen hält, als trefflich erst, wenn es verloren ist.
Sophokles
Dem Satten schmeckt das Beste nicht.
Sprichwort
Wenn wir unser Gehirn als Sinnesorgan begreifen lernen, wird uns das Leben um einige Facetten reicher erscheinen.
Susanne Panter