Wir leben in einer Zeit, da alles bedroht ist. Das ist Werden oder Tod.
Jakob Bosshart
Nur durch die Liebe und den Tod berührt der Mensch das Unsterbliche.
Alexandre Dumas der Jüngere
Ein Professor händigte die Unterlagen für das Abschlußexamen aus und verursachte einige Verwirrung bei den Studenten. Einer von ihnen sprang auf und rief aufgeregt: Aber, Herr Professor, das sind ja die gleichen Fragen, die Sie uns bei der letzten Klausur gestellt haben! - Stimmt, sagte er, aber die Antworten haben sich geändert.
Anonym
Die Eintracht wird durch dasjenige erzeugt, was zur Gerechtigkeit, Billigkeit und Ehrbarkeit gehört. Denn nicht bloß das, was ungerecht und unbillig ist, verletzt die Menschen, sondern auch was für unehrbar gilt, oder was gegen die herrschenden Sitten verstößt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Folge nicht deinem Herzen und deinen Augen, um in Begierde zu leben!
Bibel
Der überschäumend fruchtbare Geist des Kindes bedarf keiner Ereignisse der äußeren Welt, um Beschäftigung und Erheiterung zu finden.
Edgar Allan Poe
Die Herablassung der Großen ist nur höfliche Verachtung.
Emanuel Wertheimer
Mancher Gesichtsausdruck gleicht einer Totenmaske – starr und unbelebt.
Emil Baschnonga
Es muß wohl an der Muttersprache liegen, daß das Vaterland langsam aus der Mode kommt.
Erwin Koch
Es liegt tief in der Natur des Menschen, daß er alles essen will, was er liebt.
Friedrich Schlegel
Liebe ist die wunderbare Gabe, einen Menschen so zu sehen, wie er nicht ist.
Hannelore Schroth
Nur sehr wenige Dinge ereignen sich zur rechten Zeit, und alles Übrige ereignet sich überhaupt nicht.
Herodot
Wenn man mit einer kühnen Vorstellung die ganze Ewigkeit, sozusagen, in einem Begriffe zusammenfassen könnte: So würde man auch den ganzen unendlichen Raum mit Weltordnungen angefüllet und die Schöpfung vollendet ansehen können.
Immanuel Kant
Ich war einer der letzten "Live Rock and Roller" der deutschen Politik. Jetzt kommt in allen Parteien die Playback-Generation.
Joschka Fischer
Die Philosophie kann uns etwas über die Lebenskunst lehren. Wir lassen uns oft nicht die Zeit, ein unergründliches Lächeln zu deuten. Auf diese Weise lassen wir uns die reinsten Glücksquellen stehlen. Das Glück kann etwas so einfaches sein, wie die Entdeckung, dass der Himmel blau ist, oder dass die Vögel in der Schar fliegen - wenn die vollzählig sind.
Jostein Gaarder
Glaube stärkt den Schwachen und schwächt den Starken.
Klaus Ender
Es bringt der Feind dem Tapfern seine Kraft.
Leopold Schefer
Oh, die Menschen, die Menschen! Man muß sie lieben – und will ja – aber manchmal graut einem sogar sehr oft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nenne mich erfüllte Sehnsucht, nenne mich Ruf deiner Lieben, nenne mich die Stille Abendfeier vor der Ruhe der Nacht. Nenne mich das stille Erbleichen der Sterne, eh' hervortritt ein schönerer Tag: Menschen nennen mich der Tod.
Otto Ludwig
Wenn Jan so arbeiten würde wie Armstrong, hätte der Ami keine Chance.
Rudi Altig
Ein gutes Wort ist rar wie ein edler Diamant.
Wladimir Tendrjakow