Wäre der Tod nicht, es würde keiner das Leben schätzen. Man hätte vielleicht nicht einmal einen Namen dafür.
Jakob Bosshart
Wenn du glücklich bist, ertragen dich die anderen nicht.
Aischylos
Wie erbarmungslos ist doch die Lehre Jesu, die Menschen auf ewig zur Hölle gehen läßt, weil sie es nicht fertiggebracht haben, zu glauben, daß der Sohn des arabischen Gottes Jehovah sei. Weder er noch sein Gott könnte als gnädig bezeichnet werden... Kein liebender Gott würde zahllose Millionen auf ewig zur Hölle senden, selbst wenn er die Macht dazu hätte.
Anagârika Dharmapâla
Marlene Dietrich war ein Genie, das Vitalität, Präzision und Herz vereinte.
August Everding
Es setzen sich nur so viel Wahrheiten durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein.
Bertolt Brecht
Erinnerungen sind ein goldener Rahmen, der jedes Bild freundlicher macht.
Carl Zuckmayer
Man lernt von außen nach innen, von innen nach außen bildet man sich.
Ernst von Feuchtersleben
Ich glaube, eine Idee ist wahr, wenn sie sich noch nicht durchgesetzt hat; im Augenblick der allgemeinen Bestätigung wird sie maßlos.
Eugène Ionesco
Ich werde einen Teufel tun und Ewald widersprechen. Der Ewald hat sich ja alles ganz genau notiert.
Felix Magath
Wir könnten uns noch eine Niederlage erlauben und wären immer noch Tabellenführer. Es ist insofern nichts passiert.
Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.
Frank Zappa
Wenn man vor die Wahl gestellt wird, ist es besser, zu empfindsam als zu hart zu sein.
Friedrich II. der Große
Es gibt nichts Beständigeres als die Unbeständigkeit.
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
Überall wird die Trunkenheit am meisten von Leuten verabscheut, die am meisten Grund haben, sich vor ihr in Acht zu nehmen.
Jean-Jacques Rousseau
Man getraut sich nichts zu wagen; man verfällt von Zeit zu Zeit, Und gewöhnt sich ganz gelassen zu der Niederträchtigkeit.
Johann Christian Günther
Die biblische Geschichte ist nicht allein durch ihren sittlich-bedeutsamen Inhalt und durch die Fülle gottseliger Gedanken, sondern auch durch die anschaulich lebensfrische Form der Darstellung zum ersten Religionsunterrichte am besten geeignet.
Karl Kehr
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids und ein Quell unendlichen Trostes.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das ist eben der Vorzug des germanischen Charakters unter allen übrigen, daß er seine Befriedigung in der eigenen Anerkennung des eigenen Wertes findet und kein Bedürfnis nach Vorrecht, nach Herrschaft hat, daß er sich selbst lebt.
Otto von Bismarck
Seien wir froh, dass Gott dem Esel keine Hörner gab.
Sprichwort
Frauen sind sadistisch sie quälen uns mit den Leiden, die wir ihnen zufügen.
Stanislaw Jerzy Lec
Frauen waren statt Opfer theaterreife Opferdarsteller, um Vorteile für sich zu erzielen und keine Verantwortung zu tragen.
Wolfgang A. Gogolin