Man schilt manchen irreligiös, dessen ganzes Vergehen darin besteht, daß er die übliche Auffassung des Göttlichen zu kleinlich, zu eng, zu menschlich und gewöhnlich findet.
Jakob Bosshart
Denn man kann nicht alles an einem Tage sagen, und soll auch nicht mehr antworten, als man gefragt ist.
Arthur Schopenhauer
Der Moralist pflegt gern die Ansprüche der menschlichen Natur zu übersehen; in solchen Fällen wird aber wahrscheinlich die Natur des Menschen von den Ansprüchen des Moralisten keine Notiz nehmen.
Bertrand Russell
Doornbos wird von der niederländischen Presse als riesiges Talent gehypt. Ich schlage ihn aber regelmäßig. Was sagt das also über mich aus? Bin ich Superman?
Christijan Albers
Was aber ist Existenz? Existenz ist nichts weiter als ein Begriff.
Dalai Lama
Gesundheit ist das größte Gut, Zufriedenheit Der beste Schatz, Nirvana höchste Seligkeit. (204. Vers)
Dhammapada
Was man anfängt, man sage es mit voller Seele, mit voller Kraft an; um desto eher ist es geendet, und ganz und mit voller Kraft kann man sich wieder einem anderen Geschäft widmen. Man würde weit mehr Zeit gewinnen, wenn es nicht zur Gewohnheit geworden wäre, so viele Dinge als Nebensache zu betrachten, die im Grunde genommen mit viel weniger Zeit, aber ernstlich, besser vollbracht würden.
Friedrich Schiller
Von Vergnügen zu Vergnügen rastlos taumlen hin und her, ist ein eitles Selbstbetrügen und bald kein Vergnügen mehr.
Friedrich von Bodenstedt
Große Ereignisse kann man nicht erschaffen, sie geschehen einfach.
Georg Christoph Lichtenberg
Die französische Nation charakterisiert sich unter allen andern durch den Konversationsgeschmack, in Ansehung dessen sie das Muster aller übrigen ist. Sie ist höflich, vornehmlich gegen den Fremden, der sie besucht, wenn es gleich jetzt außer Mode ist, höfisch zu sein. Der Franzose ist es nicht aus Interesse, sondern aus unmittelbarem Geschmacksbedürfnis, sich mitzuteilen.
Immanuel Kant
Es ist des Alters schöne Weise, die noch übrigen Tage des Lebens in schön geordneter Folge, einen heller, klarer, ungetrübter als den andern, zu erwarten, in gleichem Maße wie das Inwendige geordneter wird, die Leidenschaften gezähmt, das Tun Frucht eines vernünftigen, freien Willens geworden, das Gemüt sich mit Gott und den Menschen versöhnt hat und nun in stiller, schöner Ruhe die Erfüllung der Verheißungen Gottes erwartet, den schönen Gottesfrieden, der über allen Verstand geht.
Jeremias Gotthelf
Bei der Lieb muß man die Augen niederschlagen, und da geschieht's denn leicht, daß sie auf einen Gegenstand fallen, der unter einem ist.
Johann Nestroy
Die Anatomen schon lehren uns, daß das menschliche Herz Ohren hat, und zwar verhältnismäßig sehr große Ohren; dadurch allein schon ist jede Eselei, wo das Herz im Spiel ist, zur Vergebung qualifiziert.
Es gibt Frauenpersonen, die uns im Zimmer besonders wohl gefallen, andere, die sich besser im Freien ausnehmen.
Johann Wolfgang von Goethe
Als Gegner ist nur der ganz ehrliche Mann schwer zu besiegen.
Klemens Wenzel Lothar von Metternich
Achte den Leidenden heilig.
Lucius Annaeus Seneca
Gibt es etwas Beglückenderes, als einen Menschen zu kennen, mit dem man sprechen kann wie mit sich selbst? Könnte man höchstes Glück und tiefstes Unglück ertragen, hätte man niemanden, der daran teilnimmt? Freundschaft ist vor allem Anteilnahme und Mitgefühl.
Marcus Tullius Cicero
Gewohnheit bedeutet, einen bestimmten Platz für jede Sache zu haben, und sie niemals dort aufzubewahren.
Mark Twain
Wahren Frieden findest du nur in dir selbst.
Ralph Waldo Emerson
So sehr ist Tugend einerlei mit Klugheit, daß das Beziehen auf die sittlichen Ideen des Zuhörers auch das einzige untrügliche Mittel ist, ihn zu lenken.
Theremin
Soziale Herkunft? Ich stamme aus einer ganz normalen Arbeiter-und-Bauernfamilie.
Wolfgang Mocker