Alles künstlerische Schaffen ist ein Streben nach Ausgleich.
Jakob Bosshart
Schlechte Menschen sind ja im Glück unausstehlich.
Aischylos
Kein Mensch würde alle Güter dieser Welt haben wollen, wenn die Bedingung daran geknüpft wäre, sie ganz allein für sich zu besitzen.
Aristoteles
Der Habsüchtige besitzt kein Vermögen, das Vermögen besitzt ihn.
Bias von Priene
Computer sind die neueste technische Errungenschaft zur wirksamen Verzögerung der Büroarbeit.
Cyril Northcote Parkinson
Was für eine Eintracht, wenn die Kritik falsch liegt.
Edmond de Goncourt
Je tugendhafter jemand ist, desto angenehmer und leutseliger wird er im Umgange sein.
Ewald Christian von Kleist
Leute, die auf Stelzen gehen, können in die Ferne sehen, sie können den Himmel berühren und passen nicht mehr durch die Türen.
Frantz Wittkamp
Alle Wirklichkeit, wissen wir, bleibt hinter dem Ideale zurück; alles Existierende hat seine Schranken, aber der Gedanke ist grenzenlos.
Friedrich Schiller
Der Mensch muss Erde unter den Füßen haben, sonst verdorrt ihm das Herz.
Gertrud von Le Fort
Es tut weh zu sehen, wie liebevoll die Mechaniker das Auto vorbereiten, es polieren, es geht raus und bang! 1977 zerschmiss Brambilla achtzehn Autos.
John Surtees
Die besten Wahrheiten sind die leisesten.
Karel Capek
Der Unterschied zwischen der alten und der neuen Seelenkunde ist der, daß die alte über jede Abweichung von der Norm sittlich entrüstet war und die neue der Minderwertigkeit zu einem Standesbewußtsein verholfen hat.
Karl Kraus
Das Christentum ist das Mittelalter der Menschheit.
Ludwig Feuerbach
Man geht ins Bett mit einem Traum und erwacht mit einem Albtraum.
Maria Scherer
Ein Sozialismus mit menschlichem Antlitz, das ist der Teufel beim Maskenball.
Otto Lambsdorff
Sex ist, als würden sich zwei gut unterhalten, aber was fragen sie, was antworten sie, es ist unübersetzbar.
Silvia Szymanski
Wer den Karren nicht aus dem Dreck ziehen kann, dem bleibt noch die Möglichkeit, ihn ins Lächerliche zu ziehen.
Ulrich Erckenbrecht
Man gewöhnt sich an alles, vor allem an seine eigenen schlechten Gewohnheiten.
Walter Ludin
Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten in Gestalt und Bewegung, wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen! Und doch, was ist mir diese Quintessenz von Staube?
William Shakespeare
Nordsee! Nirgendwo auf der Welt riecht es so wie hier, nicht mal an der Ostsee. Nach Algen und Fisch und warmen Salzwiesen, wo sich Lämmer ihr leckeres Fleisch anfressen.
Wolfgang Röhl